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Ukraine-Krieg: Wie ein 15-jähriger Kiew vor der russischen Armee rettete – er ist der Held von Kiew!

Der gerade einmal 15-jährige Teenager Andrii Pokrase wird als “Held der Ukraine” gefeiert. Denn seine riskante Mission könnte die ukrainische Hauptstadt Kiew zu Beginn des Ukraine-Kriegs vor dem mega Angriff der russischen Invasoren bewahrt haben und somit viele Menschenleben gerettet! Hier seine unglaubliche Story!

15-jähriger Junge filmt Mega-Konvoi der Russen mit Drohne

Ganz zu Beginn des Krieges in der Ukraine hatten die russischen Invasoren einen Mega-Konvoi zusammengestellt, der Kurs auf die ukrainische Hauptstadt Kiew genommen hatte. Doch wegen koordinierten Angriffen durch die Artillerie war die Fahrzeugkolonne dann zunächst gestoppt und danach aufgelöst worden.

Einen großen Anteil an diesem militärischen Erfolg der Ukraine hatte der erst 15-jährige Teenager Andrii Pokrasa. Dieser hatte den Konvoi nämlich immer wieder mit seiner Drohne überflogen und hatte seine Fotos, Daten und Koordinaten dann an Artillerieeinheiten der ukrainischen Armee weitergegeben. Möglicherweise war er es damit, der die Hauptstadt seines Landes vor dem geplanten russischen Angriff rettet. Jetzt berichtet das kanadische Online-Newsportal “Global News” über Andriis Heldentat. “Er ist ein echter Held, ein Held der Ukraine”, erklärt deshalb Yurii Kasjanov, der Kommandeur der unbemannten Aufklärungseinheit. Zu diesem Zeitpunkt sei der 15-Jährige die einzige Person in der Region mit Erfahrung in der Steuerung von Drohnen gewesen.

Teenager half der ukrainischen Armee

Wie Andrii erklärt, sei er von der ukrainischen Zivilverteidigung kontaktiert worden. “Sie haben uns Informationen gegeben, wo ungefähr der russische Konvoi sein könnte. Unser Ziel war es, die genauen Koordinaten zu finden und den Soldaten diese zur Verfügung zu stellen”, erklärt der Junge seine Aufgabe. “Es war einer der größten Konvois, die sich auf der Schytomyr-Strasse bewegte. Wir haben es schließlich geschafft, sie zu finden, weil einer der Lastwagen lange Zeit das Licht angemacht hatte”, erinnert sich der Teenager an seine Heldentat. Trotzdem musste der Jugendliche bei dem Einsatz mit seinem Gewissen kämpfen. “Zuerst war ich sehr glücklich, aber es waren auch Leute da. Sie waren Besatzer ja, aber trotzdem waren sie Menschen”, erklärte Andrii. Zunächst habe er die Einsätze mit seiner eigenen Drohne gemacht, danach hatte das ukrainische Militär ihm eine Drohne mit größerer Reichweite organisiert. Nach seiner Heldentat ist Andrii dann aus der Ukraine geflohen. Aktuell lebt er mit seiner Mutter in Polen, wo er wieder zur Schule geht.

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