48531:

Ukraine durchbricht Seeblockade! Russische Schwarzmeerflotte konnte massiv zurück gedrängt werden!

Im Krieg in der Ukraine sind die Schergen von Wladimir Putins zwar zahlenmäßig überlegen, doch immer wieder kann das ukrainischen Militär den Russen ziemlich schmerzhafte Rückschläge versetzen. Nun scheint es der Ukraine gelungen zu sein, die russischen Schiffe im Schwarzen Meer deutlich zurückzudrängen.

Ukraine verzeichnet Erfolge gegen russische Schwarzmeerflotte

Am 14. April wurde einer der größten Coups der Ukraine bekannt. An diesem Tag war es gelungen das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte zu versenken. Damals war die “Moskwa” von einer Anti-Schiffs-Rakete getroffen worden und sank kurz darauf beim Versuch das Schiff in einen Hafen zu schleppen. Nun soll es der Ukraine gelungen sein, die Schiffe der Russen auf mehr als 100 Kilometer Entfernung zur Küste des Landes zurückzudrängen. Damit habe die russischen Flotte nun die “totale Kontrolle über den Nordwesten des Schwarzen Meeres“ verloren. Dies bestätigte am Montag das ukrainische Verteidigungsministerium auf seinem Kanal bei Telegram. Allerdings seien die Russen bemüht, die Kontrolle des verlorenen Meeresgebiets zurückzuerobern. Für die ukrainischen Städte an der Schwarzmeerküste bestehe durch die Schiffe aber weiterhin die Gefahr auf Raketenangriffe. Zudem sei die Fahrt für die zivile Seefahrt auch weiterhin durch die russischen Schiffe blockiert. Denn die Russen hätten nun Systeme zur Küstenverteidigung auf die Halbinsel Krim und die von den Russen besetzten Gebiet rund um die ukrainische Stadt Cherson verlegt. Außerdem hatten sie die Anzahl der Truppen auf der besetzten Schlangeninsel erhöht.

Schwerer Druck auf die Ukraine im Osten

Unterdessen steigt der Druck in der Ostukraine auf die Verteidiger, die noch immer versuchen die strategisch wichtige Stadt Sjewjerodonezk vor der Einnahme durch die russischen Truppen zu retten. Doch die Situation vor Ort ist schwierig, wie auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach seinem Besuch bei den Truppen an der Front eingestehen musste: “Wir halten durch, aber sie sind mehr, und sie sind stärker“, verdeutlichte Selenskyj am Montag in Kiew vor einer Gruppe von Journalisten. Die Städte Sjewjerodonezk und das benachbarte Lyssytschansk seien “heute tote Städte“. Trotz des russischen Artilleriebeschusses sollen sich jedoch noch immer etwa 10.000 bis 15.000 Zivilisten dort aufhalten. Auch der ukrainische Regionalgouverneur Serhij Gajdaj ist der Auffassung, dass sich die Situation in Sjewjerodonezk wieder “verschlechtert“ habe. Sjewjerodonezk ist offenabr die letzte größere Stadt in der Region Luhansk, die bisher noch nicht von den Russen erobert wurde.

Beliebteste Artikel Aktuell: