Bereits seit einigen Tagen hat die Bundesliga ihren Spielbetrieb wieder aufgenommen, um die aktuelle Saison 2019/2020 zu beenden. Bis die Erlaubnis für Geisterspiele durch die Regierung abgesegnet wurde, mussten die Vereine ein weitreichendes Hygienekonzept umsetzen, das auch Antikörper-Tests vorsieht. Nun scheinen diese Tests bestätigt zu haben, dass es beim 1. FC Köln zwei weitere positive Corona-Fälle gegeben hat.
Die bei den Spielern des 1. FC Köln vorgenommen Antikörper-Tests geben Aufschluß über zwei weitere Corona-Fälle beim Geißbockclub. Mittlerweile haben also insgesamt vier Spieler des Vereins die Infektion mit dem hochansteckenden Virus überstanden. Diese neuen Fälle wurden von FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle bestätigt. Wie Wehrle mitteilte, sei dies das Ergenis von weitreichenden Antiköper-Tests, die die Spieler im Zuge des Hygienekonzepts über sich ergehen lassen müssen. “Der Zeitpunkt lässt sich dabei nicht bestimmen. Ich kann nur sagen, dass auch diese beiden betroffenen Spieler symptomfrei geblieben sind”, erklärt Wehrle gegenüber der Zeitung “Express”. Vor dem Neustart der Bundesliga hatte Köln bereits drei positive Corona-Tests vorzuweisen. Dabei waren 2 Spieler und ein Betreuer betroffen.
Damals hatte der Bundesligist mitgeteilt, dass das positiv getestete Trio eine 14-tägige häusliche Quarantäne absolviert hatte. “Wir hatten ja schon zwei positiv getestete Spieler, die fünf Tage später negativ getestet wurden. Darüber hinaus haben Antikörper-Tests ergeben, dass insgesamt vier Spieler bereits über Antikörper verfügen – also zwei weitere neben den positiv getesteten”, gibt Wehrle mehr Details bei der Zeitung “Express”. Seit dem Neustart der Liga sind die Kölner bislang noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Das nächste Spiel steht für den 1. FC Köln am kommenden Montag (1. Juni) um 20.30 Uhr an, wenn Spitzenteam RB Leipzig in Köln zu Gast ist. Während die Gäste sich noch mitten im Kampf um einen der Plätze zur Teilnahme an der Champions-League befinden, stehen die Kölner mit relativ beruhigendem Abstand zur Abstiegszone im Mittelfeld der Tabelle.