Die Fans kennen Alexander Herrmann als Star der TV-Koch-Show “The Taste”. Jetzt hat der Starkoch eine Autobiografie veröffentlicht in der der Star-Koch zum ersten Mal überhaupt über seine Krebserkrankung spricht. Denn was Herrmann für eine simple Fetteinlagerung hielt, hatte sich nach einer Biopsie als bösartiger Tumor entpuppt.
Alexander Herrmann ist im Augenblick sicher einer der bekanntesten TV-Köche Deutschlands. Er gehört nämlich nicht nur beim Vox-“Kochduell” zum Stammpersonal, sondern auch bei “Kerners Köche”, “Die Küchenschlacht”, “Lanz kocht!”, “Topfgeldjäger” und ganz aktuell in der Koch-Show “The Taste”. Seit jungen Jahren hatte Alexander Herrmann davon geträumt Koch zu werden und sich diesen Wunsch mit viel Fleiß und Arbeit verdient. Mittlerweile gehört er zu den absoluten Top-Köchen in Deutschland und wurde vom berühmten Guide Michelin bereits mit Sternen ausgezeichnet. Doch Herrmann musste in seinem Leben auch schon mit Rückschlägen fertig werden, Nun gesteht der TV-Koch, dass er bereits vor einigen Jahren an Krebs erkrankt war.
Dies verrät Herrmann jetzt in seiner gerade erschienene Autobiografie “… und eine Prise Wahnsinn”. Dort spricht er ganz offen über die schlimme Erkrankung, die ihn sogar beinahe das Leben gekostet hätte. Denn bereits vor 10 Jahren war bei dem Koch eine Krebserkrankung festgestellt worden. Und diese Diagnose hatte Herrmann nur durch einen Zufall erhalten. Zunächst hatte der Koch eine Wölbung an seinem rechten Oberarm gespürt und sich zunächst nichts dabei gedacht. Letztlich hatte er dann doch einen Arzt konsultiert, damit dieser sich die vermeintlich Fetteinlagerung einmal genauer ansehen sollte. Zum Glück für den Koch stellten der Arzt damals fest, dass es sich nicht um eine Fetteinlagerung, sondern um einen bösartigen Tumor gehandelt hatte. Der Koch war nämlich an Hautkrebs erkrankt. Glücklicherweise hatten die Ärzte die Geschwulst noch rechtzeitig entfernen können. Sie war bereits kurz davor gewesen im ganzen Körper des Kochs zu streuen. “Wäre der Tumor nur zwei Millimeter größer gewesen, dann hätte er gestreut. Es war knapp, ich hatte riesiges Glück. Ich musste nach der OP zur Bestrahlung, aber nicht zur Chemotherapie.”, schreibt der Koch in seiner Biographie.