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Tunnel unter Bachmut! Ukrainische Soldaten eingeschlossen – beunruhigende Meldungen von der Front!

Schon seit Monaten dauern die Kämpfe um die strategisch wichtige Stadt Bachmut im Osten der Ukraine an. Unter großen Verlusten scheint die russische Armee in den letzten Tagen die Situation immer mehr für sich ausnutzen zu können. Mittlerweile haben es die russischen Truppen geschafft, den gesamten Osten von Bachmut einzunehmen. Noch immer halten ukrainische Soldaten den Westen der Stadt, die fast vollständig zerstört ist. Nun heißt es, dass die russische Armee angeblich eine Gruppe ukrainischer Kämpfer vollständig eingekreist habe, die sich in einem Tunnelsystem unter einem Industriegebiet zurückgezogen haben – die Lage scheint aussichtslos!

Ukrainischer Präsident Selenskyj will Bachmut halten

Trotz der prekären Lage verdeutlichte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gegenüber der Militärführung, dass die Verteidigung von Bachmut weiterhin höchste Priorität genieße. Offenbar sind auch die Führungsoffiziere der ukrainische Armee zu diesem Schluss gekommen, da diese Entscheidung laut dem Chef der ukrainischen Armee, Walerij Saluschnyj, einstimmig gefallen sei. Demnach sei Bachmut ein strategischer wichtiger Ort, um einen Vorstoß der russischen Armee zu verhindern. Trotzdem scheint sich die Lage vor Ort für die ukrainischen Soldaten weiter zuzuspitzen. Nun seien offenbar ukrainische Soldaten in einem Tunnelsystem unter dem Industriegebiet gefangen und von russischen Kämpfern umzingelt. Ein wenig könnte diese Situation an die Szenen aus der Stadt Mariupol im April und Mai des letzten Jahres erinnern. Damals hatten sich ukrainische Soldaten mehrere Wochen lang in Tunneln unter dem Asow-Stahlwerk gegen eine russische Übermacht verteidigt. Am Ende mussten sich die Verteidiger damals aber geschlagen geben.

Russische Medien behaupten: Große Anzahl ukrainische Soldaten eingekesselt

Nach Angaben russischer Medien soll sich eine große Anzahl ukrainischer Soldaten unter einem Metallverarbeitungszentrum in Bachmut versteckt haben. Von unabhängiger Seite konnten diese Berichte allerdings nicht bestätigt werden. Wie die russische Presse berichtet, soll es sich um mindestens 300 bis 500 Soldaten handeln, die allerdings von russischen Truppen eingekreist wurden. Angeblich sollen sogar Söldner der Gruppe Wagner in die Tunnel unter dem Industriegebiet eingedrungen sein und dort gebe es aktuell Kämpfe in bis zu 320 Meter Tiefe. Experten bestätigen, dass sich unter den Metallverarbeitungszentrum ein riesiges Netz von unterirdischen Versorgungsgängen befindet, die zum Teil dutzende Stockwerke in die Tiefe reichen. Aus diesem Grund sei mit hohen Opferzahlen unter den russischen Soldaten zu rechnen, falls diese sich auf den blutigen Kampf unter der Erde einlassen.

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