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TUI organisiert Sonderflüge für Rücktransport aus griechischem Waldbrandgebiet

Der Reisekonzern TUI hat am Montag weitere Flugzeuge eingesetzt, um Urlauber von der griechischen Urlaubsinsel Rhodos zurück nach Deutschland zu fliegen. Insgesamt sechs zusätzliche Flugzeuge brachten Reisende unter anderem nach Hannover, Frankfurt und Stuttgart sowie nach Großbritannien, wie TUI erklärte. Auf Rhodos wüteten die außer Kontrolle geratenen Waldbrände derweil weiter.

Alleine am Wochenende mussten 30.000 Menschen vor den Flammen flüchten, sie wurden mit Bussen und Schiffen in Sicherheit gebracht oder flüchteten auf eigene Faust. Rhodos ist eine der beliebtesten Urlaubsinseln Griechenlands, alleine TUI hatte nach eigenen Angaben am Sonntag rund 39.000 Gäste auf der Insel, 7800 davon waren direkt von der Situation betroffen, erklärte das Unternehmen. 

Weitere zusätzliche Flüge unter anderem nach Dänemark, seien geplant, erklärte Tui. Zudem versorgten 300 Mitarbeitende im Südosten von Rhodos betroffene Reisende mit Ersatzunterkünften, Lebensmitteln und Getränken. Am Sonntag hatte TUI angekündigt, vorerst keine Touristen mehr nach Rhodos zu fliegen.

Der Kampf gegen die Flammen dauert auf Rhodos derweil an. Einsatzkräfte befürchten, dass starker Wind die Flammen weiter anfachen und die Löscharbeiten erschweren könnte.

mb/pe