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Trump weist Vorwürfe in Dokumentenaffäre erneut als politisch motiviert zurück

Der angeklagte Ex-US-Präsident Donald Trump hat nach der ersten Gerichtsanhörung in der Dokumentenaffäre das Verfahren erneut als politisch motiviert bezeichnet. Ein "korrupter amtierender Präsident" - Joe Biden - habe seinen wichtigsten politischen Gegner auf Grundlage "falscher und erfundener Vorwürfe" festnehmen lassen, sagte Trump am Dienstagabend (Ortszeit) vor hunderten Anhängern in seinem Golfclub in Bedminster westlich von New York. "So etwas nennt man Wahlbeeinflussung und einen weiteren Versuch, eine Präsidentschaftswahl zu manipulieren und zu stehlen."

Trump sprach vom "bösartigsten und abscheulichsten Machtmissbrauch in der Geschichte unseres Landes". Es handle sich um "politische Verfolgung" wie in einem "faschistischen oder kommunistischen Land", sagte der Republikaner im Trump National Golf Club Bedminster im Bundesstaat New Jersey.

Der Ex-Präsident und Bewerber für die Präsidentschaftswahl 2024 hatte zuvor vor einem Bundesgericht in Miami in der Dokumentenaffäre auf nicht schuldig plädiert. Der Republikaner war vergangene Woche in der Affäre um in seinem Privatanwesen Mar-a-Lago gehortete Geheimdokumente in 37 Punkten angeklagt worden. Ihm wird unter anderem das illegale Aufbewahren von Geheimakten sowie eine Verschwörung zur Justizbehinderung zur Last gelegt.

fs/ck