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Trump droht mit NATO-Ausstieg der USA! Donald Trump mit Knallharter Antrittsrede!

Donald Trump hat in seinem ersten Fernsehinterview nach seinem Wahlsieg wichtige Einblicke in seine Vorhaben als designierter Präsident der Vereinigten Staaten gegeben. Im Trump Tower in Manhattan sprach der 78-Jährige über zentrale Themen seiner politischen Agenda - und drohte Europa deutlich! Hier mehr:

Trump gibt Einblick in Regierungspläne

Das Gespräch mit NBC wurde am Freitag aufgezeichnet, bevor Trump zu den Feierlichkeiten zur Eröffnung der restaurierten Kathedrale Notre-Dame in Paris reiste. Dort traf er sich auch mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj. Die Aussagen aus dem Interview, die am Sonntag veröffentlicht wurden, enthalten einige brisante Punkte. Hier die wichtigsten Themen:

Trumps Pläne für die NATO

Trump erneuerte seine Forderung, dass alle NATO-Mitglieder mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben müssen. Sollte dies nicht geschehen, deutete er mögliche Konsequenzen an: "Wenn sie ihre Rechnungen bezahlen, bleiben wir dabei. Wenn nicht, überdenken wir unsere Rolle.“ Damit bekräftigte Trump erneut, dass die USA gegebenenfalls aus dem Bündnis austreten könnten.

Handel und Zölle

Der künftige Präsident bekräftigte, Zölle auf Importe aus den wichtigsten Handelspartnerländern der USA zu erheben, um die heimische Produktion zu fördern. Auf die Frage, ob amerikanische Haushalte dadurch finanzielle Mehrbelastungen zu befürchten hätten, antwortete Trump: "Ich kann nichts garantieren, nicht einmal für morgen.“ Dennoch verteidigte er die Maßnahmen als notwendig, um die US-Wirtschaft zu stärken.

Illegale Einwanderung

Beim Thema Einwanderung unterstrich Trump seine harte Linie. Kriminelle illegale Einwanderer sollen priorisiert abgeschoben werden. In Fällen von Familien mit gemischtem Aufenthaltsstatus sagte er: "Ich möchte Familien nicht auseinanderreißen. Die einzige Möglichkeit, sie zusammenzuhalten, ist, sie gemeinsam zurückzuschicken.“ Bei den sogenannten "Dreamers“ zeigte er jedoch Offenheit für eine gesetzliche Lösung und würdigte deren Beitrag zur Gesellschaft. Gleichzeitig plant Trump, das Geburtsrecht auf Staatsbürgerschaft in den USA abzuschaffen.

Kapitol-Sturm und Begnadigungen

Trump kündigte an, am ersten Tag seiner Amtszeit jene zu begnadigen, die nach dem Sturm auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 verurteilt wurden – vorausgesetzt, er hält die Strafen für ungerecht. Zu seiner bevorstehenden Antrittsrede am 20. Januar versprach Trump eine versöhnliche Botschaft: "Es wird eine Botschaft der Einheit sein.“ Auch gegenüber seinen politischen Gegnern gab er sich ungewohnt versöhnlich: "Ich werde euch genauso gut behandeln wie meine größten Unterstützer.“