Wieder einmal hat ein öffentlicher Auftritt von US-Präsident Joe Biden zu Polemik und Diskussionen geführt. Die politischen Gegner des Präsidenten werfen ihm vor, dass er gesundheitlich nicht in der Lage sei, sein Amt auszuüben. Nun fordert sogar eine Arzt des ehemaligen. Präsidenten Donald Trump eine Untersuchung von Bidens Gehirns.
Die politischen Gegner gönnen US-Präsident Joe Biden einfach keine Verschnaufpause. Jetzt behaupten diese nämlich, dass es mit der Gesundheit des 78-jährigen Biden nicht zum Besten stehen würde. Und Biden liefert für eine solche Theorie unfreiwillige Munition. Zunächst gab es einen gespenstigen Flüsterauftritt im Weißen Haus vor versammelter Presse und dann lieferte Biden eine fast unverständliche Kauderwelsch-Rede bei einer Einbürgerungsfeier ab. Erste Gegner spekulieren angesichts dieser Auftritte bereits über eine Demenzerkrankung des aktuellen Präsidenten. Und nun kommt ein weiterer wirrer Auftritt in Central Lake dazu, als Biden keinen besonders souveränen Eindruck bei einem Gespräch mit einer Kassiererin und einem Journalisten machte. Diesmal musste Biden nämlich bei einer Frage die Notizen in seiner Tasche konsultieren, um eine Antrwort auf eine gestellte Frage abgeben zu können. Und nicht nur das! Gleichzeitig versuchte Biden während der Beantwortung der Frage auch noch mit der Bedienung zu kommunizieren.
Nun werfen gar erste Abgeordnete der Konservativen dem US-Präsident vor, unter Gedächtnisverlust zu leiden. Dies geschah, nachdem Biden bei einem Auftritt zur Beantwortung einer Frage erst einen Notizzettel in seiner Tasche konsultieren musste. Sehr zum Spott von Kayleigh McEnany, der ehemalige Pressesprecherin von Donald Trump. “Ja, ja, er zog unbeholfen Zettel heraus, um eine Frage zu beantworten, über die er gerade unterrichtet worden war…”, kommentierte die ehemalige Funktionärin spöttisch beim Kurznachrichtendienst Twitter. Natürlich hätte man es auch so bewerten können, dass Biden genau das antwortete, was ihm von den Experten zugetragen wurde. Unter Trump wäre solch eine Reaktion natürlich ungewohnt gewesen. Dort wussten häufig nämlich nicht mal seine eigenen Berater, was Trump auf ihm gestellte Fragen antworten würde. Der Trump-Arzt Ronny Jackson äusserte sich in diesem Zusammenhang besorgt über die Gesundheit von Präsident Joe Biden und forderte diesen auf, einen kognitiven Test zu absolvieren, wie es auch Donald Trump habe tun müssen. Mit diesem Test sollten dann eventuelle Gedächtnisstörungen oder Hinweise auf Demenz oder andere mögliche Krankheiten untersucht werden.
