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Triebwerksbrand! Lufthansamaschine muss notlanden und lässt Passagiere in Angola zurück!

Was für ein dramatisches Chaos! Am Samstag war es auf einem Flug der Lufthansa zu einem Zwischenfall gekommen. Wegen eines Brands in einem Triebwerk musste ein Airbus A-350 mit mehr als 200 Passagieren an Bord im afrikanischen Angola notlanden. Nach der Landung jedoch begann für die an Bord befindlichen Passagiere das Chaos erst richtig! Was ist geschehen?

Lufthansa-Flug in Luanda notgelandet

Wie die Airline bestätigt, soll das Flugzeug vom Typ Airbus A 350 wegen einer technischen Unregelmäßigkeit in einer der Triebwerksanzeigen in der angolanischen Hauptstadt Luanda notgelandet sein. Dabei hatte es sich um den Flug LH 575 gehandelt, der ursprünglich von München in die südafrikanische Hauptstadt Kapstadt fliegen sollte. Zu einem Großteil hatten sich Touristen und Familie aus Deutschland an Bord befunden. Danach sollen sich auf dem Flughafen jedoch chaotische Szenen abgespielt haben. Denn die Passagiere mussten zunächst in Hotels untergebracht werden. Wie berichtet wird, sollen die Passagiere stundenlang im Flugzeug festgesessen haben, schreibt nun das Magazin “Stern“. Weil die Passagiere weder über Einreisedokumente noch über für die von Angola geforderten Covid-Dokumente verfügt hatten, wurden die Pässe der Reisenden erst einmal von den angolanischen Militärs einkassiert. Zudem bemängeln die Passagiere, dass sie keine Informationen zur Weiterreise von Lufthansa erhalten hätten. Aber schlimmer noch – teile der Passagiere sitzen IMMER NOCH in Angola fest! Hier der Grund:

Noch immer sitzen Passagiere fest

Wie betroffene Passagiere gegenüber deutschen Medien zu verstehen geben, habe die Lufthansa den Passagieren einfach neue Tickets mit unterschiedlich organisierten Rückreisen übergeben. Einer der Passagiere habe einen Rückflug für den 7. Dezember angeboten bekommen. Eine Familie mit 3 Kindern soll bis zum 12. Dezember auf eine Rückreisemöglichkeit warten. Wegen der Ursache der Notlandung gibt es unterschiedliche Angaben. Angolanische Medien berichten von einem angeblichen Feuer in einem der Triebwerke. Den Passagieren an Bord habe man mitgeteilt, man müsse wegen eines Triebwerksproblems in Luanda notlanden. Zudem waren den Passagieren anscheinend technische Probleme aufgefallen, weil es Probleme mit dem Licht im Innenraum des Flugzeugs gegeben habe. Schlussendlich sei die Maschine mit einem Triebwerk sicher auf dem Flughafen gelandet. Im Vorfeld der Notlandung sei die Maschine einige Minuten im Kreis geflogen, um überschüssiges Kerosin abzulassen. Verletzt wurde bei der Notlandung glücklicherweise niemand.

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