Überall auf der Welt gibt es noch immer eine Menge Leute, die nicht glauben, dass das ansteckende Coronavirus eine Gefahr darstellt. Dies dachten ursprünglich auch der Amerikaner Brian Hitchens und seine Frau Erin Hitchens aus Jupiter im US-Bundesstaat Florida. Jetzt wurde bekannt, dass diese Ungläubigkeit das Leben von Erin Hitchens gekostet hat. Nachdem die Frau mehrere Wochen künstlich beatmet werden musste, starb sie in einem Krankenhaus.
Das US-Paar Brian und Erin Hitchens hat seine Ungläubigkeit gegenüber dem gefährlichen Coronavirus teuer bezahlt. Während Brian seine Covid-19-Erkrankung überlebte, bezahlte seine Frau Erin einen wochenlangen Überlebenskampf schließlich mit ihrem Leben. Dabei hätte dem Paar dieses Schicksal höchstwahrscheinlich erspart bleiben können, denn das Paar hatte wirren Verschwörungstheorien geglaubt und keinerlei Schutzmaßnahmen gegen eine Ansteckung getroffen. So ging Brian weiter seinem Beruf als Taxifahrer nach ohne eine Schutzmaske zu tragen. Schließlich steckte er sich Anfang Mai mit dem gefährlichen Virus an. Wenige Tage später hatten dann auch bei seiner Frau Erin die Symptome eingesetzt. Da seine Frau wegen ihres Asthmas zur Risikogruppe zählte nahm das Drama seinen Lauf!
Während Brian Hitchens ziemlich glimpflich mit seiner Infektion davongekommen war und nach einigen Tagen bereits wieder auf die Beine kam, hatte die Infektion für seine Frau, die Pastorin Erin Hitchens, fatale Konsequenzen. Ihre Situation verschlechterte sich zusehends. Schließlich hatte sie in ein Krankenhaus eingeliefert werden müssen. Dort musste sie mehrere Wochen lang künstlich beatmet werden. Zuviel für ihren von der Krankheit geschwächtem Körper. Schließlich starb die Frau nach wochenlangem Todeskampf, wie der britische Fernsesender BBC berichtet. Nun ist der überlebende Witwer Brian Hitchens todunglücklich nicht auf die medizinischen Experten gehört zu haben. “Dies ist ein reales Virus, das die Menschen auf unterschiedliche Weise befällt. Ich kann die Vergangenheit nicht ändern. Ich kann nur im Jetzt leben und bessere Entscheidungen für die Zukunft treffen“, erklärte er gegenüber der BBC. Damit verwandelt sich der Mann nun in ein mahnendes Beispiel, was passieren kann, wenn man das gefährliche Coronavirus unterschätzt.
