Die Besorgnis um den Gesundheitszustand der Fußballlegende Franz Beckenbauer nimmt zu! Pierre Littbarski, einstiger Weltmeister unter Beckenbauer, äußerte sich kürzlich zu Beckenbauers Situation. Der 77-jährige Beckenbauer befindet sich in einem Zustand, der Anlass zur Sorge gibt. Hier sind die Einzelheiten, die Littbarski über seinen kürzlichen Besuch bei Beckenbauer erzählt hat:
In einem Interview mit RTL und sport.de spricht Littbarski, der 1990 Teil von Beckenbauers Weltmeister-Team war, über dessen Rückzug und Bedürfnis nach Ruhe. Littbarski berichtet von seinem Besuch bei Beckenbauer und einem Gespräch, das nach etwa 45 Minuten aufgrund von Beckenbauers Erschöpfung beendet werden musste. Angesichts seines Alters und der gesundheitlichen Rückschläge, die Beckenbauer erlitten hat, appelliert Littbarski an die Öffentlichkeit, ihm die notwendige Zeit zur Erholung zu geben. Die Besorgnis um Beckenbauers Gesundheit wächst, insbesondere im Vorfeld seines 78. Geburtstags am Montag. Obwohl Littbarski hofft, dass sich Beckenbauers Zustand verbessert, hält er es für unwahrscheinlich, dass er persönlich mit ihm an seinem Geburtstag sprechen kann. Littbarski bestätigt, dass Beckenbauer Anrufe als stressig empfindet und sich bereits auf einer Warteliste befindet, um ihm zu gratulieren. Trotzdem sendet er Beckenbauer und dessen Familie seine besten Wünsche und Gebete für gute Gesundheit.
Ebenso äußert Littbarski den Wunsch, dass Beckenbauer sich noch einmal öffentlich zeigt. Seine ehemaligen Teamkollegen vermissen ihn und würden sich über ein Wiedersehen freuen. Littbarski verdeutlicht seine Dankbarkeit gegenüber Beckenbauer, der ihm das größte Geschenk seines Lebens gemacht hat – den Sieg im WM-Finale 1990 in Italien. Beckenbauer hatte Vertrauen in ihn im Spiel gegen Argentinien, was Deutschland den dritten Weltmeistertitel einbrachte. Leider konnte Beckenbauer aufgrund seiner Gesundheit nicht am Klassentreffen der Weltmeister von 1990 im Juli teilnehmen und auch die jüngste WM in Katar nicht besuchen. Dies war für Fußballfans weltweit und insbesondere für die bevorstehende Heim-EM ein bedauerlicher Anblick.
