Als die Liebesbeziehung zwischen Sofia Hellqvist und dem schwedischen Prinzen Carl Philip im Juli 2010 aufgedeckt wurde, hatte Sofia mit enormen Vorurteilen zu kämpfen. Denn als Ex-Bikini-Model und mit ihrer Teilnahme an der Reality-Show “Paradise Hotel” war sie sicherlich nicht die Wunschvorstellung als Prinzessin für das schwedische Königshaus. 10 Jahre später jedoch sieht die Welt mittlerweile ganz anders aus. In der TV-Dokumentation “Princess Sofia – Project Playground” spricht die Prinzessin jetzt mit der Journalistin Renée Nyberg über ihren steinigen Weg ins Herz der schwedischen Untertanen.
Auch nach der Hochzeit Hatte Sofia lange mit Problemen und Vorurteilen zu kämpfen. “Das Schwierigste war, alle Erwartungen zu erfüllen. Die Menschen beurteilten mich hart von außen. Es war, als ob sie die Dinge negativ sehen wollten. Egal, wie sehr ich mich anstrengte, es schien nicht auszureichen. Es hat mich stark beeinflusst. Ich habe nicht verstanden, dass die Menschen so viel Hass empfanden”, gibt Prinzessin Sofia offen zu. Doch damit habe die Prinzessin noch einigermassen gut umgehen können. Ein anderes Gerücht hingegen habe sie immer geschmerzt. In Schweden waren kurz nach der Heirat Stimmen laut geworden, die behauptet hatten, dass die Initiative der Prinzessin für “Project Playground”, ein ehrenamtliches Fundraising-Projekt mit der Aufgabe die Lebensaussichten von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, angeblich nicht von ihr sondern vom schwedischen Königshaus ausgegangen sein soll. Sofias Kritiker behaupteten, dass das Königshaus dieses Projekt ins Leben gerufen hätten, um ihren Ruf zu verbessern. Doch Sofia gibt klar zu verstehen, dass die Initiative für dieses Projekt von ihr ausgegangen sei.
Dies sei nu eines von vielen Problemem gewesen, mit denen sie nach ihrer Hochzeit mit Prinz Carl Philip (41) konfrontiert worden sei, Allerdings habe sowohl ihre Familie als auch ihr Ehemann Carl Philip ihr immer beratend zur Seite gestanden, wenn sie Hife und Unterstützung gebraucht hatte. “Ja, vor allem mit meiner Familie, und natürlich mit Carl Philip, sonst hätte es nicht funktioniert. Wir sind gut darin, miteinander zu reden”, erklärt Sofia. Dies wird von ihrem Mann bestätigt, der in dem Interview auch zu Wort kommt. “Es war so ungerecht.” Zwar habe Carl Philip selbst erwartet, dass Sofia nicht von allen Untertanen mit offenen Armen empfangen werden würde, doch der massive Widerstand am Anfang seiner Ehe habe ihn offen gesagt überrascht “Nicht auf diesem Niveau. Ich dachte, es gäbe mehr Verständnis und Akzeptanz”, gesteht der Prinz jetzt ein.
In den zehn jahren seit der Hochzeit hat sich Sofia nun jedoch zu einem angesehenen Mitglied der Königshauses entwickelt. Ihren Kritikern hatte die Prinzessin durch ihren Einsatz für die schwedische Krone nämlich ziemlich schnell den Wind aus den Segel genommen. Das komplette Interview mit der Prinzessin wird am 3. September um 21.00 Uhr mit dem Titel “Princess Sofia – Project Playground” bei TV4 und TV4Play ausgestrahlt. In dem Interview gibt die Prinzessin nicht nur einen Eindruck über ihr Engagement bei Project Playground, sondern spricht auch über ihr Leben und ihre Zeit als Mitglied der schwedischen Königsfamilie.