Der Schauspieler Hans Sigl, bekannt als "Bergdoktor", ist bekannt für seine gute Laune und Fröhlichkeit, dafür lieben Ihn seine Fans. Er bezeichnet sich selbst als Optimist. Doch auch er hat dunkle Zeiten erlebt und erschüttert nun mit einer traurigen Beichte über ein trauriges Todesdrama:
Als er gerade einmal 19 Jahre alt war, musste Hans Sigl einen schmerzhaften Verlust verkraften, der ihn bis heute betrübt: "Ich habe meinen besten Freund bei einem Motorradunfall verloren", gestand Sigl im Gespräch bei "LICHTblicke & Wegweiser". Sein Freund war erst 18 Jahre alt. Diese Zeit war für Hans von tiefer Trauer geprägt. Ein solcher Verlust lässt sich als junger Mensch nicht einfach so überwinden. "Das war einer der düstersten Momente in meinem Leben", gibt er zu. Doch das war nicht sein einziger Verlust: Jahre später verlor er einen weiteren Freund an Mukoviszidose. Als er an dessen Krankenbett stand, dachte er: "Wie gut, dass ich das 'Buch der Trauer' schon gelesen hatte."
Er war sich bewusst, dass solche Verluste immer wieder vorkommen würden. Doch er wusste, wie er damit umgehen konnte. Das "Buch der Trauer" schien ihm in solchen Momenten zu helfen. Jeder Mensch trauert anders. Für Hans Sigl war es wichtig, darüber zu sprechen. Kommunikation half ihm. Zudem hat er seine Gedanken in Texten festgehalten und dadurch "gelernt, dass das Leben so ist."