Europa wird erneut vom islamischen Terror heimgesucht! Dominique Bernard (57) hinterlässt einen tiefen Verlust unter seinen Kollegen und Schülern an der Hochschule. Er wurde Opfer eines islamistischen Anschlags am Freitag. Der Angreifer, ein 20-jähriger Mann, bekannt als islamistischer Gefährder, verletzte drei weitere Mitarbeiter der Schule: einen Techniker, einen Sportlehrer und eine Reinigungskraft. Bernard trat dem Angreifer entgegen - und musste dafür mit seinem Leben bezahlen! Nachfolgend die Hintergründe:
Der Täter war ein ehemaliger Gymnasiast aus dem Kaukasus, genauer gesagt aus Tschetschenien. Berichten zufolge rief er auf Arabisch "Allahu Akbar" während des Angriffs im Norden Frankreichs. Nach dem Angriff wurde er mit einem Taser neutralisiert und festgenommen. Es wird auch berichtet, dass mehrere Familienmitglieder des Angreifers, darunter seine Schwester, seine Mutter, sein Onkel und zwei seiner Brüder, in Polizeigewahrsam sind. Während die Untersuchung dieses blutigen Vorfalls noch im Gange ist, sind die Schüler und Lehrer der Schule zutiefst erschüttert und trauern um den Verlust eines engagierten Lehrers und dreifachen Vaters. Dominique Bernard war ein außergewöhnlicher moderner Literaturlehrer, der seit den 1980er-Jahren Französisch am Schulcampus Gambetta-Carnot unterrichtete. "Wir haben ihn geliebt, er war wirklich großartig", sagte ein Schüler gegenüber "Radio France". Andere Lehrer beschrieben den 57-Jährigen als geschätzten Kollegen und als "brillanten" und "kultivierten" Mann.
Dominique Bernard opferte sein Leben am vergangenen Freitag für seine Schüler und griff zuerst ein, "und rettete zweifellos viele Leben", wie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (45) betonte, als er den Tatort noch am selben Tag besuchte. Der Präsident verurteilte den Angriff als "islamistischen Terrorismus". Als Reaktion auf den Angriff und die angespannte Lage in Israel wurde in Frankreich am Freitag die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen. Die Regierung hat beschlossen, die Anzahl der Soldaten im Anti-Terror-Einsatz landesweit auf bis zu 7.000 zu erhöhen. Diese Soldaten sollen vorübergehend eingesetzt werden, um die Bürger in Krisensituationen zu schützen.
Es ist erschreckend, dass der Angriff fast genau drei Jahre nach der brutalen Enthauptung des Geschichtslehrers Samuel Paty stattfand. Der 47-Jährige wurde am 16. Oktober 2020 in einem Pariser Vorort von einem Angreifer getötet.