Der Hochadel trauert um Prinzessin Birgitta von Hohenzollern. Die Prinzessin verstarb überraschend in ihrem Wohnsitz in Spanien. Birgitta war die Schwester von König Carl XVI. Gustaf und hinterlässt zwei Söhne, eine Tochter sowie sieben Enkelkinder. Hier alles, was wir bisher wissen:
König Carl Gustaf äußerte seine Trauer in einer Mitteilung des königlichen Palastes: "Mit großer Trauer habe ich heute die Nachricht erhalten, dass meine Schwester, Prinzessin Birgitta, verstorben ist. Meine Schwester war eine lebhafte und aufrichtige Persönlichkeit, die von mir und meiner Familie sehr vermisst werden wird. Gemeinsam mit meiner Familie sende ich den Kindern und Enkelkindern von Prinzessin Birgitta unser tiefstes Beileid.“
Prinzessin Birgitta Ingeborg Alice wurde am 19. Januar 1937 als Tochter von Erbprinz Gustav Adolf und Prinzessin Sibylla von Sachsen-Coburg und Gotha geboren. Sie war das zweitälteste Kind ihrer drei Schwestern und ihres Bruders Carl Gustaf, dem heutigen König von Schweden. Während ihres Studiums in München lernte sie ihren späteren Ehemann, den deutschen Prinzen und Kunsthistoriker Johann Georg von Hohenzollern-Sigmaringen, kennen. Die Verlobung des Paares wurde im Dezember 1960 bekannt, und die standesamtliche Trauung erfolgte am 25. Mai 1961 im Schloss Stockholm, gefolgt von der kirchlichen Hochzeit am 30. Mai 1961 in Sigmaringen (Baden-Württemberg). Birgitta durfte aufgrund der adeligen Herkunft ihres Ehepartners den Titel "Königliche Hoheit“ behalten.
Das Paar trennte sich 1990, blieb jedoch verheiratet, bis Johann Georg 2016 verstarb. Nach der Trennung von ihrem Ehemann zog Prinzessin Birgitta nach Spanien und lebte bis zu ihrem Tod auf Mallorca.
