200507:

Trauer! Deutscher Top-Minister tot! Todesursache jetzt bekannt, es gibt neue, traurige Details!

Hätte dieser Tod vermieden werden können?! Der ehemalige Bundes-Umweltminister Klaus Töpfer (85, CDU) ist am 8. Juni in München plötzlich verstorben. Eine offizielle Mitteilung aus seinem Umfeld sprach von einer "kurzen, schweren Krankheit". Nun ist die genaue Todesursache des ehemaligen Spitzenpolitikers der CDU bekannt geworden.

Unglücklicher Sturz mit fatalen Folgen

Ende Mai ereignete sich das Unglück, das letztlich zum Tod von Klaus Töpfer führen sollte. Er stürzte schwer in einem Hotelzimmer in München und fiel dabei ungünstig auf die Hüfte. Gut informierte Kreise aus der Politik bestätigten gegenüber Vipflash.de, dass er mit einem Oberschenkelhalsbruch in eine Klinik eingeliefert wurde. Eine solche Verletzung gilt bei älteren Menschen, häufig durch Osteoporose begünstigt, als besonders gefährlich. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie gibt an, dass die Sterblichkeitsrate bei etwa zehn Prozent liegt, 30 Tage nachdem die Verletzung eingetreten ist. Trotz einer Operation, die auf die schwere Verletzung folgte, verschlechterte sich Töpfers Zustand stetig. Am 22. Juni wurde er schließlich in seiner Heimat beigesetzt.

Ein Leben für Umwelt und Nachhaltigkeit

Klaus Töpfer, der studierte Volkswirt, widmete sich bereits in den 1970er Jahren der Wissenschaft als Direktor des Instituts für Raumforschung und Landesplanung an der Universität Hannover. Seine politische Karriere begann er 1972. Im Jahr 1985 übernahm Töpfer das Amt des Umwelt- und Gesundheitsministers in Rheinland-Pfalz. 1987 wurde er von dem damaligen Bundeskanzler in die Bundespolitik geholt. Zwischen 1987 und 1994 diente Töpfer als Minister in den Kabinetten Helmut Kohls und etablierte sich als einer der angesehensten Politiker Deutschlands. Sein Ruf erstreckte sich auch auf das internationale Parkett, wo er als Leiter des Umweltprogramms der Vereinten Nationen in Nairobi tätig war. Töpfer galt als Wegbereiter für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. In Deutschland machte er beispielsweise 1988 Schlagzeilen, als er den Rhein durchschwamm und in der Fernsehsendung „Wetten, dass..?“ ein Programm für Drei-Wege-Katalysatoren für Autos live ankündigte.