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Trauer! Deutsche Politikerin tot – Abgeordnete stirbt mit 67 Jahren völlig überraschend!

Deutsche Politikerin und Abgeordnete im Landtag stirbt völlig überraschend! Ihre Partei bestätigte am Freitag offiziell, dass ihre langjährige Abgeordnete im Alter von nur 67 Jahren verstorben ist. Was ist geschehen?

Partei trauert um beliebte Politikerin

Beliebte und engagierte Politikerin tot! Partei und Freunde unter Schock! Jeannine Rösler (53), Fraktionsvorsitzende der Linken im Schweriner Landtag, würdigte Borchardt in einem kurzen Nachruf als “engagierte Europäerin, die sich konsequent, kämpferisch und mit voller Kraft für die sozialen Anliegen der Menschen eingesetzt hat.” Als überzeugte Antifaschistin habe sie sich für Demokratie, Toleranz und die Wahrung der Menschenwürde starkgemacht.

Geboren in Altentreptow bei Neubrandenburg, studierte Borchardt in der DDR Staats- und Rechtswissenschaften und begann ihre politische Laufbahn als SED-Bürgermeisterin in ihrer Heimatregion. Nach dem Fall der Berliner Mauer arbeitete sie unter anderem für den Arbeitslosenverband. Im Jahr 1998 wurde Borchardt erstmals in den Landtag gewählt, dem sie bis 2002 und erneut von 2004 bis 2016 angehörte.

Linken-Politikerin macht Schlagzeilen

Im Sommer 2020 sorgte Borchardt landesweit für Schlagzeilen, als der Landtag sie zur Richterin am Landesverfassungsgericht Mecklenburg-Vorpommern wählte, obwohl sie ein bekennendes Mitglied der Antikapitalistischen Linken war und bereits zuvor als stellvertretendes Mitglied dem Gericht angehörte. Die umstrittene Wahl, die erst im zweiten Wahlgang erfolgte, stieß auf große Kontroversen, da die Antikapitalistische Linke vom Bundesverfassungsschutz als linksextrem eingestuft wurde und Borchardt auch wegen ihrer Haltung zum Mauerbau heftige Kritik erfuhr. Selbst die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (69, CDU) äußerte sich dazu und bezeichnete die Wahl von Borchardt zur Verfassungsrichterin als “unbefriedigendes Ergebnis”. Die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit für die von der Linken nominierte Juristin wurde schließlich mit Stimmen von SPD und CDU erreicht, trotz des Widerstands der AfD.

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