Der bekannte Bergsteiger Zach Milligan war vor Jahren berühmt geworden, weil er insgesamt 13 Jahre seines Lebens in einer Höhle gelebt hatte. Nun soll der Bergsteiger bei einer seiner waghalsigen Unternehmungen gestorben sein. Offenbar war Milligan beim Eisklettern in den Tod gestürzt. Parkwächter hatten seine Leiche am Fuße eines 700 Meter hohen Berges entdeckt, wie jetzt das Fachmagazin “Gripped“ berichtet. Hier alles, was bekannt ist:
Eine Sprecherin der Polizei in Kanada bestätigt, dass die Leiche des bekannten Bergsteigers im Jasper Nationalpark gefunden worden sei. “Seine Leiche lag am Grund einer Schlucht“, bestätigte die Polizeisprecherin. Offenbar geht man von Seiten der kanadischen Behörden von einem Unfalltod aus. Erst im Februar des vergangenen Jahres hatte Milligan große Aufmerksamkeit in der Branche erlangt, nachdem er den 2693 Meter hohen Half Dome im Yosemite Nationalpark gemeinsam mit einem Freund auf Skiern hinabgefahren war. Dies hatte zuvor noch kein Mensch geschafft. Dieser Berg verdankt seinen Namen einer kupellförmigen Spitze und gilt als Wahrzeichen des kalifornischen Nationalparks. Eigentlich war es als unmöglich angesehen worden, den extrem steilen Abhang des Berges mit Skiern hinunterzufahren. Dieses Unternehmen galt als lebensgefährlich. Zumal Zach Milligan auch eigentlich kein erfahrener Skifahrer gewesen ist, wie er nach seinem Coup selbst zugegeben hatte. Gemeinsam mit seinem Freund Jason Torlano hatte Milligan die lebensgefährliche Abfahrt innerhalb von 5 Stunden absolviert.
Seinen Lebensunterhalt hatte der Bergsteiger mit seiner Arbeit im bekannten Yellowstone Nationalpark verdient. Dort hatte er unter anderem 13 Jahre in einer Höhle gelebt, um seiner Passion, dem Klettern, nachzugehen. Nun jedoch hat der Bergsteiger bei einer seiner Unternehmung den Tod gefunden.
