Eine 13-jähriges Mädchen aus der Mönchengladbacher Theo-Hespers-Gesamtschule ist auf einer Klassenfahrt nach London gestorben! Nun beschäftigt sich die Staatsanwaltschaft mit dem Fall. Der traurige Vorwurf – hat der Lehrer zu spät reagiert?
Verdacht auf fahrlässige Tötung
Wie die RP-Online berichtete, hat der vom Vater eingeschaltete Rechtsanwalt nun Anzeige erstattet, nun ermittelt die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach wegen fahrlässiger Tötung! Der Vorwurf, Schüler hätten den Lehrer auf den schlechten Zustand des Mädchens, das an Diabetes 1 litt, hingewiesen, dieser hätte aber zu spät auf die Situation reagiert!
Schüler belasten den Lehrer
Dem Anwalt liegen Abschriften von Aussagen der Mitschüler vor, demnach hat sich die 13-jährige bereits am Tag der Ankunft mehrfach übergeben, das Ganze passierte nach einem Mittagessen. Die Mitschüler konnten aber keinen Lehrer erreichen um Hilfe zu holen, erst am nächsten Tag konnten die Schüler einen Lehrer informieren – erschreckend! Angeblich hätte eine Lehrerin dann ein Mädchen angewiesen bei der Kranken zu bleiben – ohne sich selbst noch einmal zu vergewissern wie schlecht es dem Kind geht. Erst am Vormittag des folge Tages wurde ein Rettungswagen gerufen! Zu diesem Zeitpunkt sei das Mädchen aber schon nicht mehr richtig ansprechbar gewesen. Sie starb am 30. Juni im Krankenhaus. Das Ergebnis des Obduktionsberichts liegt laut Anwalt noch nicht vor. Eine detaillierte Stellungnahme der Schule liegt noch nicht vor.