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Tragödie im Himalaya-Gebirge: Helikopterabsturz fordert fünf Todesopfer

Hubschrauber mit mexikanischer Familie an Bord stürzt in der Nähe des Mount Everest ab

Ein schreckliches Unglück ereignete sich im Himalaya-Gebirge, als ein Helikopter mit fünf Touristen in der Nähe des höchsten Bergs der Welt abstürzte. Die Opfer, zwei Männer und drei Frauen, gehörten zu einer mexikanischen Familie im Alter von 52, 65, 72, 95 und 98 Jahren, wie "LBC" berichtet.

Touristen auf Besichtigungstour zum Mount Everest verschwinden vom Radar

Die Touristen befanden sich auf einer Besichtigungstour zum Mount Everest, dessen Gipfel eine Höhe von 8849 Metern erreicht. Ihre Rückkehr nach Kathmandu war für Dienstagmorgen geplant. Jedoch verschwand der Helikopter um 10:12 Uhr Ortszeit plötzlich vom Radar. Zuvor hatte er aufgrund schlechten Wetters seine Flugroute ändern müssen, wie der Flughafenbeamte Sagar Kadel gegenüber der Nachrichtenagentur AP berichtete.

Sherpa rettet Kletterer aus Todeszone

Mit übermenschlichen Kräften gelang es einem Sherpa, einen Kletterer aus der Todeszone zu retten.

Wrack des Hubschraubers und Leichen der Familie gefunden

Das Wrack des Hubschraubers sowie die fünf Leichen der mexikanischen Familie wurden am Lamjura-Pass im Distrikt Solukhumbu im Osten Nepals entdeckt.

Pilot weiterhin vermisst, Suche im Gange

Der Pilot Chet Gurung wurde bisher noch nicht gefunden. Er arbeitete seit zehn Jahren bei Manang Air und war seit 1998 als Pilot tätig. Laut Polizei stürzte der Hubschrauber aus einer Höhe von 3500 Metern ab. "Fünf Leichen wurden an der Unfallstelle geborgen und die Suche nach dem Piloten ist noch im Gange", teilte die Polizei mit.