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Tragisches Schicksal! Kleines Mädchen (7) überlebt Hölle von Mariupol und wird auf dem Weg ins Disneyland überfahren

Mit einem glücklichen Lächeln schaut Anja in die Kamera. Sie trägt ihr Lieblingskleid mit einem blau-gelben Blumenkranz. Das Foto entstand nur wenige Wochen nach ihrer Ankunft in Deutschland. Sie überlebte die Hölle von Mariupol und nun sollte alles besser werden – Doch jetzt ist Anja nicht mehr am Leben. Sie wurde nur sieben Jahre alt. Hier die tragische Geschichte!

Ukrainisches Mädchen bei Unfall in Paris getötet

Anja überlebte den Wahnsinn des Ukrainekriegs, jetzt musste sie völlig sinnlos sterben – auf ihrem Weg in Disneyland! Es sollte der schönste Ausflug ihres Lebens werden. Ihre Eltern, Roman Plankevych (33) und Kristina (32), hatten für den 4. Juli Karten für einen Besuch im Disneyland in Paris organisiert. Es sollte der Traum ihrer Tochter wahr werden. Doch dann ereignete sich diese schreckliche Tragödie. Dr. Jana Emmrich (48), eine enge Freundin der Familie, eilte sofort nach Paris, um bei den Eltern zu sein, nachdem sie von der traurigen Nachricht erfahren hatte. “Die Familie war unterwegs, sie wollten am späten Abend mit der Metro zurück zu ihrer Unterkunft fahren. Sie standen an einer Verkehrsinsel an einer Fußgängerüberquerung und gingen bei Grün über die Straße. Während ein wartender Autofahrer ihnen signalisierte weiterzugehen, gab der Taxifahrer gleichzeitig Gas”, berichtet sie. Dies führte zu einem schrecklichen Unfall, bei dem Anja überrollt wurde. Auch französische Medien berichteten darüber.

Für ukrainisches Mädchen kommt jede Hilfe zu spät

Für Anja kam jede Hilfe zu spät. Sie wurde in Paris eingeäschert und soll in Marl beigesetzt werden. Gegen den Taxifahrer wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Drogentests und Alkoholtests verliefen negativ. Emmrich sagt: “Die Eltern fordern, dass der Schuldige vor Gericht seine gerechte Strafe erhält!” Wie viel Leid kann eine Familie ertragen? Die Plankevychs hatten die Hölle von Mariupol überlebt, wo sie alles verloren hatten. Anjas kleiner Bruder Dmitrij (1) wurde in einem Krankenhauskeller geboren. Die Familie floh über Litauen nach Deutschland, wo ihnen der Verein “Vest ohne Grenzen e.V.” von Jana Emmrich half, einen Neuanfang zu machen. Nun müssen sie einen weiteren schlimmen Schicksalsschlag verkraften. “Anja war ein so fröhliches Mädchen, sie sang im Kinderchor und lernte gerne und schnell. Wir werden sie nie wieder lachen hören”, sagt ihre traurige Lehrerin. Um die Beisetzung zu bezahlen, haben Freunde der Familie eine Spendenaktion ins Leben gerufen.

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