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Touristin stirbt bei Mallorca-Unwetter! Paar von den Fluten mitgerissen - Drama auf den Balearen!

Tragödie im Unwetter: Wanderergruppe von Flut überrascht, Touristin stirbt auf Mallorca!

Im Norden der idyllischen Insel Mallorca ereignete sich eine dramatische Tragödie, als eine Gruppe von Wanderern unvorbereitet von einem schweren Unwetter getroffen wurde. Am Dienstag wurden diese zwölf Abenteuerlustigen von einer plötzlich auftretenden Flut überrascht, die eine junge Touristin (26) in den Tod riss und ihren Freund (32) als vermisst hinterließ. Hier alle Hintergründe:

Verzweifelte Suche nach Vermisstem

Seit dem Vorfall arbeiten Helfer unermüdlich, um den vermissten Mann aufzuspüren. Mit Unterstützung aus der Luft durch einen Hubschrauber hofft das Bergungsteam, Anzeichen des Vermissten zu entdecken. Die Suche gestaltet sich jedoch schwierig, denn die Wasserstände sind an einigen Stellen noch immer erschreckend hoch und die Sicht unter Wasser ist wegen der Trübung stark eingeschränkt. Am Donnerstagabend machte das Team einen bedrückenden Fund: persönliche Gegenstände des Mannes trieben im Fluss. Die Hose und ein Schuh des Vermissten wurden entdeckt, was die Vermutung nahelegt, dass der Mann in einer der zahlreichen, derzeit überfluteten Höhlungen gefangen sein könnte. Juan Carlos Rodríguez, der Einsatzleiter des Bergrettungsteams, äußerte sich dazu: „Ich bin mir sicher, dass er in einem der überfluteten Löcher unter Wasser liegt und die Hose nach oben getrieben ist.“

Unterstützung für die Familie

Die betroffene Familie des Mannes erhält während dieser schweren Stunden Unterstützung durch Psychologen im nahe gelegenen Sa Calobra. Ein Behördenmitarbeiter bestätigte, dass der vermisste Mann und die verstorbene Frau ein Paar waren, das ihren Urlaub auf der Insel verbrachte. Sie hatten eine Unterkunft vor Ort und waren in Begleitung von Familienmitgliedern. Die Behörden versichern, dass sie alles in ihrer Macht Stehende tun, um der Familie in dieser Notlage beizustehen.

Tauchspezialisten der Guardia Civil haben mittlerweile die Suche in der Schlucht aufgenommen. Paco Molina, ein Sprecher der Einsatzkräfte, betont, dass die Hoffnung, den Mann lebend zu finden, noch nicht aufgegeben wurde, wenngleich die Situation äußerst kompliziert sei. Die Wanderergruppe, bestehend aus einem Deutschen, einem Franzosen, weiteren Briten und Spaniern, war in ernste Schwierigkeiten geraten, als das Wasser in der engen Schlucht rasant anstieg und sich in einen reißenden Strom verwandelte. Zehn Mitglieder der Gruppe konnten in einer dramatischen Seilrettungsaktion gerettet werden, jedoch waren sie schlecht auf das Unwetter vorbereitet – ihnen fehlte es sogar an Regenjacken.