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Tote nach Unwetter! Brücke eingestürzt, Erdrutsche, Evakuierungen und massive Zerstörungen!

Der Unwetterwahnsinn geht weiter! Jetzt wird erneut ein Todesopfer gemeldet, sogar eine Brücke ist eingestürzt, es gab schwere Erdrutsche und Überschwemmungen - beliebtes deutsches Urlaubsziel meldet schwere Verwüstungen!

Unwetterkatastrophe gemeldet!

Heftige Niederschläge haben im Schweizer Kanton Tessin zu einem verheerenden Erdrutsch geführt. Aufgrund des Unwetters bargen Rettungskräfte zwei Leichen aus den Schlammmassen. Im Nordwesten der Region, in der Gegend von Fontana, fand man die beiden Opfer, die nach Angaben der Lokalpresse zwei Schweizer Urlauberinnen waren. Seit dem Samstagnachmittag erlebte eine breite Fläche der Schweiz schwere Gewitter und anhaltende Regengüsse.

Evakuierungen und Zerstörungen

Als Reaktion auf die akute Gefahrenlage riefen die Behörden am frühen Sonntagmorgen die Einwohner von Prato-Sornico und des angrenzenden Maggia-Tals auf, ihre Häuser zu verlassen, vor allem jene in der Nähe des bedrohlich anschwellenden Flusses Maggia. Im Dorf Mogno sah man sich gezwungen, etwa 70 Menschen aus einem Feriencamp zu evakuieren. Weiterhin mussten zahlreiche Camper ihre Zelte abbrechen, da auch die Campingplätze von den steigenden Wassermassen nicht verschont blieben. Die Überflutungen führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen; eine Brücke wurde gar von den Fluten mitgerissen. Mehrere Täler in der Nähe waren von der Außenwelt abgeschnitten und ohne Strom. Die Rettungsarbeiten wurden durch die andauernd schlechten Wetterbedingungen erschwert, wie die Polizei mitteilte.

Der Schweizer Katastrophen-Warndienst Alertswiss verlautete, dass Teile des Tessins von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten waren. Die Einsatzkräfte prüften indes, wie sie 300 Besucher eines Fußballturniers in der Gemeinde Peccia in Sicherheit bringen könnten. Im benachbarten Kanton Wallis führten die starken Regenfälle und die einsetzende Schneeschmelze zum Überlaufen der Rhône und ihrer Nebenflüsse. Hunderte mussten ihre Wohnungen räumen, besonders in den Gemeinden zwischen Raron und Gampel sowie in Chippis und Sierre. Im renommierten Wintersportort Zermatt trat der Nebenfluss Vispa über die Ufer, was durch unser in sozialen Netzwerken dokumentiert wurde.