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Tornados und Tote! Killer-Hurrikan trifft auf US-Küste! Apokalyptischer Sturm: USA am Rand der Katastrophe!

Hurrikan „Milton“ trifft auf Florida - erste Tote gemeldet, Millionen ohne Strom!

Pünktlich um 2.30 Uhr deutscher Zeit brach das Unheil über Florida herein: Hurrikan „Milton“ hat mit einer zerstörerischen Kraft die Westküste des Bundesstaates erreicht. Mit Windböen, die Geschwindigkeiten von beinahe 200 Kilometern pro Stunde erreichten, traf der Sturm um 20.30 Uhr Ortszeit auf Land - und brachte bereits Tod und Verderben - so ist die Situation vor Ort:

Tornados und erste Opfer

Die Region um Tampa Bay, in der über drei Millionen Menschen leben, steht nun unter der direkten Bedrohung des Hurrikans, der schwere Regenfälle und Sturmböen mit sich bringt. Die Folgen sind bereits jetzt spürbar: Millionen von Einwohnern Floridas müssen ohne Elektrizität auskommen, nachdem die Stromversorgung vielerorts zusammengebrochen ist. Die Situation verschärft sich durch die Bildung von Tornados im Zuge des Sturms. Dakota Smith, ein renommierter Hurrikan-Experte vom Cooperative Institute for Research in the Atmosphere (CIRA), teilte der Presse mit, dass die inneren Überschwemmungen und die Tornadoschäden erheblich seien. „Es könnte einer der schlimmsten jemals verzeichneten Tornado-Ausbrüche im Zusammenhang mit einem Hurrikan in Florida sein“, so Smith. Über 130 Tornado-Warnungen wurden in Verbindung mit „Milton“ ausgegeben. Der Sheriff von St. Lucie County, Keith Pearson, bestätigte in der Nacht, dass es bereits Todesfälle zu beklagen gibt, obwohl die genaue Zahl der Opfer noch nicht feststeht. Es gibt Berichte, dass ein Tornado eine Wohnanlage für Senioren verwüstet hat. Hier mehr:

Joe Biden appelliert an die Menschen!

In einem Appell an die Einwohner betont US-Präsident Joe Biden die Dringlichkeit der Lage und die Notwendigkeit, die Sicherheitshinweise zu befolgen: „Es geht um Leben oder Tod.“ Der Wind peitscht durch die Städte entlang der Westküste, und der Regen fällt in Strömen, während die Bevölkerung Schutz sucht. Wichtige Infrastrukturen wie die Flughäfen von Sarasota und Tampa bleiben geschlossen, und für die niedrig gelegene Golfküste werden Überschwemmungen befürchtet. In der Touristenmetropole Orlando mit dem weltberühmten Freizeitpark Walt Disney World wird ebenfalls mit schweren Auswirkungen des Hurrikans gerechnet.

Die Behörden warnen vor extremen Gefahren, die von der ungewöhnlichen Größe und der seltenen Bahn von „Milton“ ausgehen. Sie erwarten lebensbedrohliche Sturmfluten und massive Überschwemmungen und raten dringend davon ab, sich im Freien aufzuhalten. Gouverneur Ron DeSantis weist auf die Gefahren einer Evakuierung hin und empfiehlt den Menschen, sich dort zu schützen, wo sie sind. „Milton“ wird vorhergesagt, in der Nacht über die Halbinsel zu ziehen und am Donnerstag mit Hurrikanstärke den Atlantik zu erreichen. Obwohl eine Abschwächung über dem offenen Meer erwartet wird, bleibt die Sturmflutgefahr an der Ostküste Floridas bestehen. Die Behörden haben Evakuierungen angeordnet, und Millionen folgen dem Aufruf, obwohl Engpässe bei Treibstoff und Unterkünften gemeldet werden. Schließlich rät das Krisenmanagement zu einer Verbarrikadierung vor Ort, da eine sichere Evakuierung nicht länger möglich ist.