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Tornado verwüstet deutsche Stadt! Experten prüfen mysteriöses Unwetter – Augenzeugen berichten

Die Unwetterlage in Deutschland bleibt gefährlich! Jetzt wird ein möglicher Tornado geprüft, schwere Verwüstungen und Schäden! Experten versuchen sich ein Bild zu machen - so ist die Lage:

Unwetter-Alarm: War es ein Tornado?

Unruhige Naturgewalten suchten jetzt auch den Norden Sachsen-Anhalts heim, als heftige Unwetter die Region erschütterten. Besonders in der Umgebung Magdeburgs zeigte sich die Kraft des Sturms, als eine Windhose zahlreiche Bäume ihrer festen Verankerung im Boden beraubte.

Tornado-Verdacht wird geprüft

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) steht nun vor der Aufgabe, zu klären, ob die Windhose möglicherweise ein Tornado gewesen sein könnte. Nach Schadensmeldungen und verschiedenen Berichten in den Medien wird das Unwetter vom Donnerstagabend als potenzieller Tornado eingestuft, wie der DWD am Samstag mitteilte. Eine definitive Bestätigung für das Vorliegen eines Tornados gibt es allerdings bislang nicht, bedingt durch das Fehlen von eindeutigem Beweismaterial und einer ausführlichen Schadensanalyse.

Die meteorologischen Bedingungen jenes Tages waren laut DWD nicht typisch für die Entstehung eines Tornados, denn es fehlte an einer kritischen Veränderung der Windrichtung und -geschwindigkeit auf verschiedenen Höhen. "Unsere Radardaten deuten eher auf eine kräftige Gewitterzelle hin, die starke Fallböen verursacht hat", erläuterte ein Sprecher des DWD.

Berichte aus der Bevölkerung

Lokalmedien berichteten von Augenzeugen in der Ortschaft Lostau, die eine Windhose beobachtet haben wollen, welche sich ihren Weg durch das Dorf bahnte und dabei mehrere Bäume zu Fall brachte. Derartige Berichte sorgen dafür, dass die Ereignisse des Donnerstagabends noch genauer unter die Lupe genommen werden müssen, um festzustellen, ob ein tatsächlicher Tornado die Ursache des Unwetters war.