Eine 100 Meter-Schneise der Verwüstung! Im 400-Einwohner-Ortsteil Asweiler zerlegte am Dienstagabend ein starker Sturm alles, was nicht niet- und nagelfest war. Ziegel flogen durch die Luft, Häuser wurden zerstört. Nach Informationen der Feuerwehr könnte es sich um einen Tornado gehandelt haben. Hier alle Hintergründe:
Laut einem Sprecher des Lagezentrums in Saarbrücken habe der Wind „in einer Schneise von etwa 100 Metern ein Haus komplett abgedeckt, zehn weitere seien schwer beschädigt worden.“ Zudem wurden Autos demoliert, Fensterscheiben gingen zu Bruch. Bäume stürzten auf Straßen und Häuser. Wie durch ein Wunder wurde niemand bei der Sturm-Attacke verletzt. Ein Augenzeuge berichtete damals der „Saarbrücker Zeitung“: Am Anfang habe er nur ein lautes Donnern gehört, „als ob jemand einen Hänger voll Steinen abgeschüttet hat“. Was ist geschehen?
Ein Großaufgebot von Feuerwehr, THW und Polizei war im Dauereinsatz, um den Schaden zu begutachten und Aufräumarbeiten durchzuführen. Die betroffene Region wurde von den Einsatzkräften durchkämmt, um mögliche Verletzte ausfindig zu machen und weitere Schäden zu erkennen.
Die Ursache des Sturms
Laut den Experten der Feuerwehr handelte es sich bei dem Sturm höchstwahrscheinlich um einen Tornado. Ein Tornado ist eine extreme Luftwirbelbildung, die sich in einem starken Gewitter entwickelt. Typische Merkmale sind eine rotierende, trichterförmige Wolke, starke Winde und eine hohe Zerstörungskraft.
Die Bewohner von Asweiler sind geschockt von den Ausmaßen der Verwüstung. Viele stehen vor den Trümmern ihrer Häuser und sind froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist. Die Aufräumarbeiten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bevor das Dorf wieder in gewohntem Glanz erstrahlen kann.
Zusammenfassend kann man sagen, dass das kleine Dorf Asweiler im Saarland von einem heftigen Sturm getroffen wurde, der eine Schneise der Verwüstung hinterlassen hat. Die genaue Ursache des Sturms wird noch untersucht, aber es deutet vieles darauf hin, dass es sich um einen Tornado gehandelt haben könnte. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt, dennoch entstand erheblicher Sachschaden, der nun behoben werden muss. Die Bewohner sind geschockt, aber dennoch erleichtert, dass alle unversehrt geblieben sind.