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Top-Virologe Stöhr zweifelt Arzt-Zulassung von Lauterbach an! “…sollte man die Approbation entziehen!”

Bei der BILD-TV-Talkshow “Die richtigen Fragen“ war es am Sonntagabend hoch hergegangen, als über das Thema “Wer lässt sich noch impfen” debattiert wurde. Zu Gast waren bei dem Talk die Anwältin und Corona-Rechtsexpertin Jessica Hamed, die FDP-Politikerin Caroline Preisler (42), der Top-Virologe Klaus Stöhr (63) und die impfgeschädigte Spitzensportlerin Eva Butzen (29). Und speziell Stöhr griff Gesundheitsminister Lauterbach schwer an!

Harte Kritik an Gesundheitsminister Karl Lauterbach

Unter anderem hatte der Virologe Klaus Stöhr in dem Talk gleich losgelegt wie die Feuerwehr und die Arzt-Zulassung des deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD) angezweifelt, weil dieser öffentlich behauptet hatte, dass die Corona-Impfstoffe keine Nebenwirkungen hätten. “Ein Arzt, der so etwas sagt, sollte keine Approbation haben“, meinte Stöhr. Schon im August 2021 hatte Lauterbach bei Twitter geschrieben, dass die Impfungen gegen Corona “nebenwirkungsfrei“ seien. Nun kontert Stöhr: “Jedes Medikament und auch jeder Impfstoff hat Nebenwirkungen.“ Zudem kritisierte er Lauterbach wegen dessen schlechter Kommunikation hinsichtlich der Maskenpflicht. Unter anderem war zuletzt eine “O-bis-O-Regel“ diskutiert worden, bei der die Maskenpflicht von Oktober bis Ostern verpflichtend gelten soll. “Wir bereiten die Regeln für den Herbst vor. Man kann das zusammenfassen, dass das (…) unsere Winterreifen sind“, hatte Lauterbach bei einer Pressekonferenz gesagt. “Aber das setzt ein völlig falsches Signal“, glaubt Stöhr und erklärt dann: “Man kompromittiert eine gute Maßnahme – Masken helfen ja auch – indem man schon wieder Feuer, Feuer ruft.“ Dies habe den Effekt, dass im Herbst dann niemand auf diese Empfehlung hören werde.

Virologe Stöhr: Maskenpflicht aktuell nicht notwendig

Aktuell sei eine Maskenpflicht laut des Virlogen offenbar nicht mehr notwendig. Selbst in Bussen und Bahnen sei die Maßnahme übertrieben, weil sich irgendwann eben jeder infiziere und es nicht möglich sei, “sich vor dem Virus zu verstecken“. Wer zur Zeit versuche eine Infektionen zeitlich nach hinten zu verschieben, der werde sich dann vermutlich spätestens im Herbst anstecken. Dem stimmten sowohl Anwältin Hamed als auch Politikerin Preisler zu. Einen anderen Punkt brachte die dreifache deutsche Meisterin im Schwergewichts-Dreikampf Eva Butzen auf den Plan. Sie hatte bei der Corona-Impfung einen Impfschaden erlitten. “Man muss die Nebenwirkungen ernst nehmen. Auch Karl Lauterbach hat Menschen geimpft. Auch er muss das ernst nehmen, was Menschen wie mir passiert ist. Ich kann praktisch nicht mehr arbeiten, seit der Impfung“, klagt die Sportlerin. Sie findet es bedauerlich, dass über dieses Punkte bisher keine große öffentliche Diskussion stattgefunden hat.

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