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Top-General der Bundeswehr und NATO kritisiert Bundesregierung scharf nach Munitionsdebakel!

er Bundeswehr tobt! Offenbar könnte ein Mangel an Munition sich negativ auf die von der Ukraine geplante Gegenoffensive auswirken. Dies jedenfalls befürchtet nun ein ehemaliger Top-General von Bundeswehr und NATO – und gibt der Bundesregierung eine klare Mitschuld!

Ehemaliger General kritisiert die Bundesregierung

Der ehemaligen deutsche Vier-Sterne-General Erhard Bühler gibt der Bundesregierung eine Mitschuld an der schlechten Ausrüstungslage der ukrainischen Armee im Kampf gegen die russische Invasoren. Bühler kritisierte insbesondere die späte Entscheidung der Bundesregierung bei der Lieferung von schweren Waffen und Panzern. Aus diesem Grund habe man erst spät Handlungsoptionen für den Fall einer Eskalation erörtern und vorbereiten können. Genau das führt jetzt aber dazu, dass nun das Gerät und die Munition bei den Verteidigern in der Ukraine knapp werde. Außerdem forderte Bühler die Bundesregierung dazu auf, deutlich mehr Militärhilfe für die Ukraine zur Verfügung zu stellen. In diesem Zusammenhang dürfe auch die Lieferung von Kampfflugzeugen, wie zum Beispiel die amerikanischen F-16 kein Tabu sein. Bühler betonte, dass es darum gehe, die Ukrainer langfristig in die Lage zu versetzen, selbst für die Sicherheit ihres Landes zu sorgen.

Auch ehemaliger ukrainischer Botschafter fordert mehr Hilfe vom Westen

Ähnlich äußerte sich auch der ukrainische Vizeaußenminister Andrij Melnyk, der auf Twitter eine Verzehnfachung der westlichen Militärhilfe forderte. Bislang haben sämtliche Unterstützer der Ukraine Waffen im Wert von 55 Milliarden Dollar zugesagt oder geliefert. Dies sei nach Melnyks Auffassung allerdings nicht genug, um die russischen Invasoren noch im Lauf dieses Jahres aus der Ukraine zu vertreiben.

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