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Tom Hanks: Maskengegner sollten sich schämen

Schauspieler war selbst erkrankt

Menschen, die sich kategorisch weigern, während der Corona-Krise Schutzmasken zu tragen, sollten sich laut Hollywood-Star Tom Hanks (63) "schämen". Das hat der Schauspieler laut dem US-Magazin "People" auf einer Presseveranstaltung für seinen am 10. Juli bei Apple TV+ erscheinenden Film "Greyhound" erklärt. Hanks mache sich Sorgen, dass gerade in den USA nicht genügend Bürger Masken tragen und sich nicht ans Social Distancing halten.

Es gebe "eigentlich nur drei Dinge, die wir tun können [...]: eine Maske tragen, Social Distancing betreiben und Händewaschen." Es sei doch alles "so simpel, so einfach". Wenn jemand es nicht schaffe, sich an diese drei Grundsätze zu halten, denke sich Hanks einfach nur, dass diejenige Person "sich schämen" solle.

Einfach nur "gesunder Menschenverstand"

Jeder solle so seinen Beitrag leisten. "Wenn du ein Auto fährst, fährst du nicht zu schnell, du nutzt deinen Blinker und du vermeidest es, Passanten anzufahren. Meine Güte, das ist gesunder Menschenverstand."

Zudem sprach Hanks demnach auch über seine eigene Erkrankung. Im März hatte der Schauspieler öffentlich gemacht, dass er und seine Ehefrau Rita Wilson (63) sich mit dem Coronavirus angesteckt hatten. Wenig später konnten sie jedoch verkünden, dass sie wieder genesen seien. Heute gehe es ihnen gut. Hanks und Wilson hatten sich isoliert, um niemanden anzustecken, mit dem sie sonst womöglich Kontakt gehabt hätten. Seit damals halten die beiden sich demnach an das empfohlene Social Distancing. Im Kampf gegen das Virus hatte Hanks in den vergangenen Wochen zudem mehrfach Blutplasma gespendet.