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Tom Cruise mietet ein ganzes Schiff für die "Mission: Impossible"-Crew

Um Verzögerungen zu verhindern

Es ist kein Geheimnis, dass Tom Cruise (58, "Barry Seal: Only In America") für seine Filme alles gibt. Nicht nur sein eigener Körpereinsatz in Sachen Stunts ist beeindruckend, sondern auch sein Engagement im Vorfeld der Produktionen. Das jüngste Beispiel: Für die durch die Corona-Pandemie ins Stocken geratenen Dreharbeiten zum neuen "Mission: Impossible"-Film mietete Cruise laut der britischen "The Sun" jetzt ein komplettes Kreuzfahrtschiff für die gesamte Crew, um weitere Verzögerungen beim Dreh zu verhindern.

Schiff als Hotel

Dabei griff der 58-jährige Action-Star tief in die private Tasche - 500.000 Pfund (umgerechnet rund 562.000 Euro) Miete soll das Schiff der Hurtigruten-Linie, das derzeit vor der norwegischen Küste liegt, gekostet haben. Der Kreuzer soll dem Cast sowie den Produktionsmitarbeitern während der Dreharbeiten in Norwegen als sichere Unterkunft dienen und weitere Produktionsverzögerungen verhindern, wie ein Insider "The Sun" verraten haben soll: "Sie haben Angst vor weiteren Verzögerungen. Tom ist entschlossen, keine weiteren Überraschungen mehr zu erleben. Das Studio glaubt, dass alle sicher sind und die Dreharbeiten beendet werden können." Cruise selbst soll allerdings nicht an Bord übernachten.

Bereits im Februar kam es bei den Dreharbeiten in Venedig zu ersten Unterbrechungen, wegen des Lockdowns lagen sie dann erst einmal komplett auf Eis. Zudem sorgte Mitte August ein Feuer-Unfall am Set in Großbritannien für weitere Verzögerungen. Für den für September angesetzten Dreh in Norwegen will Tom Cruise nun nichts mehr dem Zufall überlassen. Der siebte Teil der "Mission: Impossible"-Reihe soll am 19. November 2021 in die Kinos kommen.