Im sächsischen Großröhrsdorf ist es am Mittwochnachmittag zu einem schrecklichen Verbrechen gekommen. Dort war bei einem Streit ein 16-jähriges Mädchen niedergestochen worden. Zwar konnten Rettungssanitäter das Mädchen wiederbeleben, doch wenig später erlag die Jugendliche ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus.
Unmittelbar nach dem brtualen Verbrechen hat die Polizei den Tatort weiträumig abgesperrt, der sich in einem Garagenhof befindet. Am Tatort sticht eine zurückgelassene, silberfarbene Rettungsdecke zuerst ins Auge. Nachdem die Notärzte das Leben der jungen Frau zunächst hatten retten können, kam wenig später aus dem Krankenhaus die Hiobsbotschaft, dass die junge Frau an ihren schweren Verletzungen gestorben sei. Aus diesem Grund hat jetzt eine Mordkommission die Ermittlungen übernommen. Zu der schrecklichen Tat war es gegen etwa 15.45 Uhr gekommen. Um diese Uhrzeit hatte ein Augenzeuge einen heftigen Streit in dem Garagenkomplex gemeldet. Mehrere Streifenwagen der Polizei fanden das niedergestochene und stark blutende Mädchen leblos auf dem Boden vor.
Kurz nach der Tat hatte sich ein Großaufgebot von Polizei und Rettungskräften auf den Weg gemacht. “Wir fanden dort eine schwer verletzte junge Frau vor, 16 Jahre alt“, erklärte Polizeisprecher Kai Siebenäuger (42) gegenüber den Medien und bestätigt: “Sie musste noch vor Ort reanimiert werden.“ Nach dem Abtransport ins Krankenhaus sei die Jugendliche dann aber im Krankenhaus gestorben. “Wir gehen von einem Gewaltverbrechen aus“, erklärt Siebenäuger. “Das Motiv ist unklar, die Umstände sind Gegenstand der Ermittlungen“, wie der Polizeisprecher bestätigte. Zur Identität und der Nationalität von Opfer und Täter machte die Polizei bislang keine Angaben. Bei der Suche nach dem Täter setzt die Polizei nun Fährtenhunde ein. Augenzeugen hatten den Polizisten eine Beschreibung des Täters gegeben, der das Mädchen niedergestochen hatte.
