Am Freitag ist es in der österreichischen Ortschaft Steindorf am Ossiacher See zu einer Explosion gekommen, bei der ein 59-jähriger Deutscher getötet worden war. Offenbar hatte der Mann ein Kriegsbombe aus dem See geborgen. Bei der Untersuchung am Ufer des Sees sei die Kriegsbombe dann explodiert und hatte den Mann aus Deutschland tödlich verletzt.
Am Freitag ist es in Steindorf in Kärnten zu einem tödlichen Unfall gekommen. Bei der Explosion einer Kriegsbombe war offenbar ein 59-jähriger Deutscher ums Leben gekommen, wie der Fernsehsender ORF berichtet. Demnach soll der Taucher bereits am Donnerstag eine Kriegsbombe aus dem Ossiacher See in Kärnten geborgen haben. Das explosive Relikt soll dann am Freitagvormittag explodiert sein. Das Opfer hatte bei der Explosion tödliche Verletzungen erlitten. Das Nachrichtenportal Oe24 schreibt, dass es sich bei dem explodierten Artefakt um eine Kriegs-Bombe gehandelt habe.
Zu dem Unfall war es wohl wegen dem unverantwortlichen Veerhalten des Opfers gekommen, der die Bombe aus dem See geborgen und diese dann am Ufer des Sees deponiert hatte. Am Freitag war der Mann dann offensichtlich zu seinem Fund zurückgekehrt, um diesen näher zu untersuchen, Beim Hantieren mit dem explosiven Relikt muss es dann wohl zur Explosion gekommen sein. Dabei wurde der Mann tödlich verletzt. “Heute dürfte der Mann damit hantiert haben und dabei ist das Kriegsrelikt explodiert“, vermutet Polizeisprecher Rainer Dionisio beim ORF. Die Explosion habe sich gegen 11 Uhr am Morgen ereignet. Im Anschluß an den Vorfall wurde das Gebiet großräumig abgesperrt. Aktuell sind Sprengstoffexperten im Einsatz, um die Hintergründe des Vorfalls abzuklären.
