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Tödliches Drama auf der Klassenfahrt – Zwölfjähriger Schüler stirbt nach Sturz von Balkon

Schreckliche Nachrichten – Auf einer Klassenfahrt soll ein zwölfjähriger Schüler aus Deutschland im italienischen Bozen in Südtirol nach einem Sturz vom Balkon getötet worden sein. Die Klasse steht unter Schock – was ist geschehen?

12-Jähriger stürzt von Balkon und erliegt seinen Verletzungen

Eine Schulklasse aus dem niedersächsischen Dorstadt, eine Ortschaft etwa 25 Kilometer von Braunschweig entfernt, war am Wochenende zu einer Klassenfahrt in die italienischen Alpen aufgebrochen. Für einen der Schüler endete diese Klassenfahrt jedoch tödlich, nachdem er am Dienstag in einem Krankenhaus in Südtirol seinen Verletzungen erlegen war. Zuvor war der Schüler in der Berggemeinschaft St Johann im Ahrntal vom Balkon des Hotels gestürzt, wo die Schulklasse bei der gemeinsamen Klassenfahrt untergebracht war. Offenbar war die Schülergruppe erst einen Tag vor dem tödlichen Unfall gemeinsam mit ihren Begleitpersonen angereist. Am Sonntag wollte die Gruppe eigentlich unbeschwert zum Skifahren gehen. Doch dann hat er sich am frühen Morgen gegen 08:30 Uhr ein schlimmer Unfall ereignet. Zu dieser Uhrzeit war einer der Schüler von einem Balkon im 2. Stock des Hotels gestürzt. Wie die ermittelnden Carabinieri mitteilen, soll der jetzt verstorbene Schüler versucht haben, seinen Mitschülern einen Streich zu spielen. Dabei habe der Junge versucht vom Balkon seines Zimmers auf den Balkon des Nachbarzimmers zu klettern. Aus bisher ungeklärter Ursache hatte der Junge dann jedoch das Gleichgewicht verloren und war auf den Parkplatz gestürzt. Dabei hatte er sich schwerste Verletzungen zugezogen.

Schüler stirbt nach Sturz vom Balkon im Krankenhaus

Die von dem Unfall informierten Rettungskräfte hatten den schwer verletzten Schüler vor Ort notversorgt und dann mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus nach Bozen geflogen, wo die Ärzte das Kind noch am Sonntag notoperiert hatten. Die Eltern des Schülers waren von den Lehrern informiert worden und sofort nach Bozen gereist. Die Klassenkameraden des Jungen waren nach dem Unfall seelsorgerisch betreut worden. Nun ermittelt die Bozener Polizei in diesem Fall und soll klären, ob eine Verletzung der Aufsichtspflicht durch die Begleitpersonen vorgelegen hat

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