Beim 61. Frohburger Dreieckrennen kam es zu einer tragischen Katastrophe. Einer der Top-Fahrer verunglückte tödlich. Hier alle Hintergründe:
Der Pilot des Bronco Racing Teams war im letzten Superbike-Rennen der International Road Racing Championship auf einer Ducati unterwegs, als er nach einem schweren Unfall ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Dort erlag er noch am selben Abend seinen Verletzungen. Diese traurige Nachricht bestätigte der Veranstalter MSC Frohburger Dreieck. Laut Berichten von "Speedweek“ ereignete sich der Unfall gegen Ende der ersten Runde. Auch der deutsche Fahrer Didier Grams war in den Unfall verwickelt und erlitt schwere Verletzungen. Salvadori jedoch konnte trotz schneller medizinischer Hilfe nicht gerettet werden.
In einem Facebook-Post äußerte sich der MSC Frohburger Dreieck: "Am Samstagnachmittag kam es um 16:28 Uhr zu einem tragischen Zwischenfall. Ein Fahrer überschlug sich mit seinem Motorrad, und ein nachfolgender Rennfahrer konnte nicht mehr ausweichen, wodurch beide verunglückten. Trotz sofortiger Versorgung vor Ort verstarb Luca Maurizio Salvadori später im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen.“ Trotz des Unglücks entschieden sich die Veranstalter in Absprache mit der Rennleitung, das Event am Sonntag fortzusetzen. Den Fahrern wurde jedoch die Entscheidung freigestellt, ob sie weiterhin teilnehmen wollten. Vor dem Start wurde Salvadori mit einer Schweigeminute geehrt.
Auch das Bronco Racing Team zeigte sich tief betroffen: "Mit unendlicher Trauer geben wir den Verlust von Luca Salvadori bekannt. Seine schweren Verletzungen nach dem Unfall in Frohburg ließen ihm keine Chance. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.“ Auf Instagram verabschiedete sich Salvadoris Freundin Veronica Culcasi in einem emotionalen Post: "Ich verlasse Deutschland mit Sonne, weil du weiter strahlst, und mit Regen, weil selbst der Himmel um dich weint. Mein Herz bleibt bei dir. Eines Tages hoffe ich, dass der Schmerz weniger wird.“