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Tödliche Bakterien in unserem Leitungswasser entdeckt! Dringende Warnung des RKI!

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat eine dringend Warnung für die Bundesbürger. Die Behörde rät den Deutschen nun nämlich unbedingt Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Offenbar wurde zuletzt im Leitungswasser Bakterien entdeckt, die neben schwere Krankheiten auch Todesfälle verursachen können. Besonders gefährdet sind dabei Menschen, die gerade aus dem Urlaub zurückgekommen sind. Hier alles, was Sie jetzt wissen müssen!

Vorsicht vor Bakterien

Denn in Leitungswasser können manchmal Bakterien nachgewiesen werden, die die Legionärskrankheit auslösen. Dabei handelt es sich um eine sehr schwere Form der Lungenentzündung. Die Bakterien, die diese Erkrankung auslösen, vermehren sich vor allem in stehendem Wasser und warmen Temperaturen zwischen 25 und 55 °C. Bisher konnten die Gesundheitsexperten den genau Ursprung der Bakterien nicht identifizieren. Doch er sorgt für große Besorgnis, weil die Bakterien sich rasend schnell vermehren können. Eine Ansteckung ergibt sich meisten durch die winzigen Wassertröpfchen im Wasserdampf. Diese können entweder von den Menschen eingeatmet werden oder durch eine Wunde auf der Haut in den menschlichen Körper gelangen. Erste Symptome weisen die Patienten etwa fünf Tage nach der Infektion auf. Die Symptome dieser schweren Krankheit ähneln zunächst denen einer schweren Grippe. Die Patienten leiden an Fieber, Husten, Kurzatmigkeit sowie Kopf- und Gliederschmerzen.

Menschen mit Vorerkrankungen haben hohes Risiko

Wie medizinische Experten bestätigen, sind besonders Menschen mit Vorerkrankungen anfällig für einen schweren Verlauf der Erkrankung. Im schlimmsten Fall können die Patienten an einer solchen Ansteckung sterben. Wer die Symptome der Erkrankung aufweist, sollte so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Mit einem Test kann dann festgestellt werden, ob die Symptome auf die Legionellenpneumonie zurückzuführen sind. In diesem Fall können die Ärzte die richtige Medizin für dieses Krankheitsbild verschreiben. Eine Erkrankung an der Legionärskrankheit muss nach dem Infektionsschutzgesetz gemeldet werden. Eine Übertrragung von Mensch zu Mensch ist nicht möglich. Die für diese Krankheit zuständigen Bakterien vermehren sich in Rohren und Wasserreservoirs, die für einen bestimmten Zeitraum nicht verwendet wurden. Deshalb sollten auch Klimaanlagen und Luftbefeuchter regelmäßig gereinigt werden. Wichtig sei es deshalb auch, nach dem Urlaub ein wenig Wasser durch die Leitungen laufen zu lassen, bevor man das Wasser zum Duschen nutzt. Mit dieser Maßnahme kann das über längere Zeit in den Leitungen befindliche Wasser aufgefrischt werden.

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