Schockszenen am Hauptbahnhof!
Bluttat zu später Stunde: Am Abend, pünktlich um 21 Uhr, wurde die friedliche Routine des Frankfurter Hauptbahnhofs jäh unterbrochen. Gerade als ein Zug an Gleis 9 zum Stehen kam, durchbrachen mehrere Schüsse die Stille. Entsetzte Augenzeugen berichteten, dass ein Mann (27) ohne Vorwarnung von einem anderen (54) mit einem Kopfschuss regelrecht hingerichtet wurde. Dann floh der Täter, Chaos brach aus - lesen Sie hier die ganze Story:
Der Täter versuchte nach der fatalen Tat zu fliehen, doch seine Freiheit währte nicht lange. Noch in den weitläufigen Hallen des Bahnhofs gelang es der Bundespolizei, den Flüchtenden zu stellen und festzunehmen. „Wir haben sowohl den Täter als auch das Opfer identifizieren können. “, erklärte Polizeisprecher Björn Thies (43) gegenüber der Presse. Aber, was weiß man über den Hintergrund der Tat?!
Die dramatischen Ereignisse führten dazu, dass der Hauptbahnhof für etwa 25 Minuten nicht mehr passierbar war. Ein Großaufgebot der Polizei sicherte den Tatort ab, was zu Beeinträchtigungen sowohl im Regional- als auch im Fernverkehr führte. Ebenfalls betroffen waren S-Bahnen, Straßenbahnen und Buslinien, die den zentralen Verkehrsknotenpunkt bedienen. Die Kriminaltechnik und die Mordkommission nahmen bis in die frühen Morgenstunden Ermittlungen vor Ort vor. Nach dem Abschluss ihres Einsatzes wurde der Bereich um das Geschehen herum wieder für Reisende freigegeben.
Der mutmaßliche Schütze sieht sich nun mit schwerwiegenden Konsequenzen konfrontiert und wird einem Haftrichter vorgeführt. Während die genauen Umstände der Tat noch im Dunkeln liegen, arbeitet die Polizei mit Hochdruck daran, das Motiv für diese kaltblütige Tat zu ergründen.