Tragisches Unglück am Lütauer See in Mölln, Schleswig-Holstein: Ein geplanter Badeausflug mit Freunden endete für einen 42-jährigen Mann tödlich. Besonders tragisch – der Nichtschwimmer wollte ein Schlauchboot retten!
Die Gruppe befand sich noch auf dem Bootssteg, als sie bemerkten, dass ihr Schlauchboot vom Wind abgetrieben worden war und sich nun einige Meter vom Ufer entfernt befand. Obwohl der Mann kein Schwimmer war, entschied er sich dazu, ins Wasser zu springen, um das Boot zurückzubringen. Leider ging er unter und tauchte nicht mehr auf. Sofort wurde Alarm geschlagen, und die Rettungskräfte rückten mit einem Großaufgebot zum See aus.
Die Feuerwehr und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) setzten Boote, Taucher und Unterwasserdrohnen ein, um nach dem Vermissten zu suchen. Gegen 19.30 Uhr wurde der Mann schließlich im Wasser gefunden. Trotz sofortiger Reanimationsversuche der Retter blieben diese leider erfolglos. Die Kriminalpolizei ermittelt den Vorfall, hat jedoch bisher keine Anzeichen für ein Fremdverschulden gefunden. Es handelt sich um einen tragischen Unfall, der die Freunde des Verstorbenen und die ganze Gemeinschaft tief betroffen zurücklässt.