Todesdrama in den Alpen! Eine geplante Wanderung in den Tiroler Alpen endete in einer tragischen Katastrophe. Einer der Teilnehmer überlebte die Tour nämlich nicht. Hier alle Hintergründe:
Am Donnerstagmorgen um 6:30 Uhr brachen ein 78-jähriger Mann aus Peine (Niedersachsen) und sein 17-jähriger Enkel zu einer anspruchsvollen Bergtour im Wilden Kaiser auf. Die Route führte sie über die Wegscheid Almen, das Schneekar und schließlich die Westflanke. Gegen 11:30 Uhr erreichten sie den dritthöchsten Gipfel des Kaisergebirges, den Treffauer (2304 Meter). Nach einer kurzen Rast setzten sie ihren Weg zum südlich gelegenen Tuxeck (2226 Meter) fort, entschieden sich jedoch, den Gipfel auszulassen und begannen den Abstieg über die Südwestseite des Berges - dies war aber ein Fehler!
Beim Abstieg in den steilen, steinschlaggefährdeten felsigen Klippen stieg der Großvater voraus, während sein Enkel hinter ihm ging. In einer 40° steilen, felsigen Grasflanke verlor der Senior plötzlich den Halt und stürzte 50 Meter tief in eine steile Rinne. Der Notarzt des herbeigerufenen Rettungshubschraubers konnte nur noch den Tod des 78-Jährigen feststellen. Der Verstorbene, sein Enkel und ein weiterer Wanderer wurden nach dem Unfall mit einem Seil geborgen und vom österreichischen Polizeihubschrauber ins Tal geflogen. Ein Polizeisprecher in Innsbruck bestätigte gegenüber den Medien: "Dem Jungen geht es soweit gut.“