Eine tragische Bergsteigerunglück ereignete sich am Mont-Blanc-Massiv, bei dem ein deutscher Bergsteiger aus Augsburg sein Leben verlor. Am Samstag, dem 15. Juli, stürzte der Mann auf dem Aiguille Noire de Peuterey im italienischen Aostatal mehrere Meter in die Tiefe und erlag seinen schweren Verletzungen. Die Bestätigung dazu erfolgte heute durch die örtlichen Behörden. Was genau ist geschehen?
Die Bergung der Leiche des Verunglückten fand nach Auskunft der Einsatzkräfte am Sonntagabend statt. Das Aostatal liegt im Nordwesten Italiens und grenzt an Frankreich und die Schweiz. Nachdem der Bergsteiger am Samstag abstürzte, wurde sofort Alarm ausgelöst. Die Rettungsaktion wurde jedoch durch schlechtes Wetter verzögert, und ein Hubschrauber konnte für eine lange Zeit nicht starten. Der Verunglückte befand sich in einer Seilschaft mit einem anderen deutschen Bergsteiger auf einer Höhe von 3.600 Metern. Letzterer blieb glücklicherweise unverletzt und wurde von den Rettungskräften lebend geborgen.
Die lokalen Polizeibehörden haben ihre Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des tragischen Unfalls aufzuklären.
