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Todes-Drama in den deutschen Alpen - Wanderer stürzt 150m in die Tiefe und stirbt

In der Nähe von Berchtesgaden in den bayerischen Alpen hat sich ein tragisches Ereignis zugetragen. Ein 34-jähriger Mann kam während einer Bergwanderung ums Leben, nachdem er rund 150 Meter in die Tiefe gestürzt war. Schwere Kopfverletzungen, die er dabei erlitt, führten zu seinem Tod. Es wird angenommen, dass der Mann einem nicht existierenden Pfad gefolgt ist, was zu dem schrecklichen Unfall führte.

Mann stürzt bei Wanderung in den Alpen in den Tod

Das Unglück geschah in einem gebiet, das von Felsen und Gras durchzogen ist. Der Wanderer schien einem Pfad zu folgen, der auf Handykarten gekennzeichnet, jedoch in der Realität nicht vorhanden ist. Auf dem harten Terrain rutschte er vermutlich aus und stürzte dann über die Felsen. Die dabei erlittenen Kopfverletzungen führten schließlich zu seinem Tod. Der Verunglückte, der ursprünglich aus Siegen in Nordrhein-Westfalen stammt, war am Samstag zu einer Wanderung auf den "Hohen Laafeld" aufgebrochen. Als er nicht zurückkehrte, alarmierte der Gastwirt, bei dem er eingecheckt hatte, am Sonntag die Polizei.

Suchtrupps bergen leblosen Körper des Wanderers

Die Einsatzkräfte, zu denen auch die Bergwacht gehörte, fanden den Vermissten schließlich auf einer Höhe von 1880 Metern. Leider konnten sie nur noch seinen leblosen Körper bergen. Vorfälle wie dieser unterstreichen die Notwendigkeit von Achtsamkeit und sorgfältiger Planung beim Wandern, um das Risiko von Bergunfällen zu minimieren.