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Todes-Drama auf Klassenfahrt – 15-jähriger Schüler gestorben – Ärzte dachten er hätte nur Heimweh

Ein 15-jährige Junge war gemeinsam mit seinen Klassenkameraden auf einer Reise durch Europa unterwegs. Doch plötzlich starb der Junge im Laufe der Reise! Offenbar hatten die Ärzte eine Erkrankung des Schülers fatal unterschätzt und vermutet, dass der Junge lediglich an Heimweh gelitten habe. Hier die Ganze, unglaubliche Geschichte!

Schüler auf Klassenfahrt gestorben!

Der Tod des Jungen scheint eine schreckliche Tragödie gewesen zu sein. Diese hatte sich in Österreich zugetragen. Dort befand sich Timothy Fehring zusammen mit seinen Klassenkameraden von der Blackburn High School auf einer Klassenfahrt nach Wien. Doch dort gab der Schüler erstmals an, dass es sich nicht gut fühlte. Allem Anschein nach hatte sich der Junge eine Infektion eingefangen, die jedoch anfangs von den Betreuern als Heimweh abgetan wurde. Doch dann verschlechterte sich die Gesundheit des 15-Jährigen schlagartig. Diese musste sich auf einmal ständig erbrechen. Trotzdem soll der Junge weiter zur Teilnahme an allen Aktivitäten angehalten worden sein. Doch dies machte der Körper des Jungen nicht mehr mit. Er erlag dann den Folgen seiner Erkrankung, die einen Herzstillstand ausgelöst hatte.

Obduktion gibt Aufschluß über vermeidbaren Tod

Nach seinem Tod war der Junge obduziert worden. Aus dem Bericht des Gerichtsmediziners geht hervor, dass der Junge kurz vor seinem Tod unter größter Anstrengung einen Stadtrundgang in Wien gemacht hatte. Dabei sei der junge blass gewesen, hatte unübersehbare Tränensäcke unter den Augen und hatte wegen seiner Übelkeit ständig einen Beutel dabei, mit dem er sein Erbrochenes auffing. Trotzdem soll die Teilnahme an dem Rundgang auf Anraten eines Arztes erfolgt sein. Diesem ärztlichen Rat seit der Lehrer der Klasse dann gefolgt. Offenbar hatte der Lehrer vermutet, dass sich der Schüler um die Teilnahme drücken wollte. “Er war sehr, sehr krank, aber er wollte weitermachen. Er hatte sehr viel Respekt, so wie wir ihm beigebracht haben, Erwachsene zu respektieren. Wenn also eine Autoritätsperson etwas zu ihm sagte, stellte er es nie infrage”, kritisiert Tims Mutter Barbara Fehring die zuständigen Lehrer. Denn angeblich hätte Tim darum gebeten, sich in einem Krankenhaus einer Untersuchung zu unterziehen.

Teenager stirbt schließlich vor Arztpraxis

Auch in Deutschland war Timothy bereits bei einem Arzt gewesen. Dieser hatte entweder Heimweh oder Verstopfung als Ursache für die Symptome des Jungen genannt. EIn Arzt in Österreich hatte dem Jungen geraten die Reise abzubrechen und nach Hause zu fahren. Doch dann war er vor der Arztpraxis zusammengebrochen. Diesmal kam jede Hilfe zu spät. Timothy war noch vor der Ankunft im Krankenhaus gestorben.Offensichtlich hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits eine schwere Infektion im Körper des Jungen ausgebreitet, die wegen fehlender Behandlung einen Herzstillstand ausgelöst hatte. Wegen dieses Vorfalls erhebt die Mutter schwere Vorwürfe gegen die zuständigen Lehrer. In Zukunnft müssen nun mehr Lehrer auf solchen Klassenfahrten eingesetzt werden, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden.

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