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Tilda Swinton - Geld und Vermögen 2022 – so reich ist Tilda Swinton

Tilda Swinton ist eine britische Schauspielerin, die mit einem Oscar ausgezeichnet wurde und über ein Nettovermögen von 14 Millionen Dollar verfügt. Ihre Karriere begann in den 80er Jahren mit Auftritten in Derek Jarmans Independent-Filmen "Caravaggio" und "The Last of England". Seitdem hat sie in einer Vielzahl von Filmen mitgewirkt, darunter "Orlando", "The Deep End", "Michael Clayton", "Julia", "We Need to Talk About Kevin", "Snowpiercer", "The Grand Budapest Hotel" und "Memoria". Swinton ist bekannt für ihr androgynes, chamäleonartiges Aussehen und ihre vielseitigen Rollen.

Tilda Swinton ist eine der bekanntesten Schauspielerinnen der Welt.

Tilda Swinton wurde als Katherine Matilda Swinton am 5. November 1960 in London, England, geboren. Ihre Mutter war die Australierin Judith Balfour, ihr Vater war Sir John Swinton, ein pensionierter Generalmajor der britischen Armee und von 1989 bis 2000 Lord Lieutenant von Berwickshire. Swinton entstammt einer alten anglo-schottischen Familie, deren Abstammung sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen lässt. In ihrer Jugend besuchte sie die unabhängigen Schulen Queen's Gate School und West Heath Girls' School. Kurzzeitig besuchte sie auch das koedukative Internat Fettes College. Danach leistete Swinton zwei Jahre lang Freiwilligenarbeit in Südafrika und Kenia. Danach schrieb sie sich an der New Hall der Universität Cambridge ein, die sie 1983 mit einem Abschluss in Sozial- und Politikwissenschaften verließ. Während ihres Studiums trat sie der Kommunistischen Partei und später der Scottish Socialist Party bei.

Im Jahr 1984 wirkte Swinton bei der Royal Shakespeare Company in einer Produktion von "Measure for Measure" mit. Später in diesem Jahrzehnt arbeitete sie mit dem Traverse Theatre in Edinburgh zusammen, wo sie die Hauptrolle in Manfred Karge's "Mann ist Mann" spielte. Außerdem spielte sie 1986 in der Fernseh-Miniserie "Zastrozzi: A Romance", die auf dem Roman von Percy Bysshe Shelley basiert.

Swinton gab ihr Spielfilmdebüt 1986 mit der Rolle der Lena in Derek Jarmans historischem Drama "Caravaggio". Danach spielte sie in allen weiteren Filmen von Jarman mit, darunter "The Last of England" von 1987, "War Requiem" von 1989, "The Garden" von 1990 und "Edward II" von 1991. Für ihre Darstellung der Isabella von Frankreich im letztgenannten Film gewann Swinton den Volpi-Pokal für die beste Schauspielerin bei den Filmfestspielen von Venedig. Es folgte eine weitere gefeierte Rolle in Sally Potters lockerer Virginia-Woolf-Verfilmung "Orlando". Swinton arbeitete 1993 erneut mit Jarman zusammen, um seine letzten beiden Filme, "Wittgenstein" und "Blue", zu drehen. Danach drehte sie unter anderem das Erotikdrama "Female Perversions", den Science-Fiction-Film "Conceiving Ada", den Krimi "The Protagonists" und das Drama "The War Zone".

In den 2000er Jahren begann Swinton, sich mehr auf Rollen in Mainstream-Filmen zu konzentrieren. Anfang des Jahrhunderts spielte sie in Danny Boyles Abenteuerdrama "The Beach", in den Thrillern "The Deep End" und "Vanilla Sky" sowie in der Spike-Jonze-Dramödie "Adaptation". Nach Rollen in "Teknolust", "The Statement" und "Young Adam" erreichte Swinton 2005 eine neue Stufe des internationalen Ruhms. In diesem Jahr spielte sie in vier Filmen mit, darunter die gefeierten Independent-Filme "Broken Flowers" und "Thumbsucker" sowie der Fantasy-Blockbuster "Die Chroniken von Narnia": Der Löwe, die Hexe und der Kleiderschrank", in dem sie die furchterregende Weiße Hexe spielte.

Swintons Stern ging 2007 weiter auf, als sie in dem Justizthriller "Michael Clayton" die Generalanwältin eines korrupten Agrarkonglomerats spielte. An der Seite von George Clooney und Tom Wilkinson gewann Swinton für ihre Darstellung den Oscar als beste Nebendarstellerin. Nach diesem Erfolg spielte sie in einer Vielzahl von Filmen großer internationaler Filmemacher mit, darunter Béla Tarrs "Der Mann aus London", "Burn After Reading" der Coen-Brüder, David Finchers "Der seltsame Fall des Benjamin Button"; Erick Zoncas "Julia"; Luca Guadagninos "I Am Love"; Jim Jarmuschs "The Limits of Control"; und Lynne Ramsays "We Need to Talk About Kevin", für den sie SAG-, Golden Globe- und BAFTA-Nominierungen erhielt.

Swinton ist weiterhin sehr produktiv auf der großen Leinwand und hat mit so bekannten Autoren wie Wes Anderson, Bong Joon-ho, Terry Gilliam, Joanna Hogg, Jim Jarmusch, Pedro Almodóvar, Guillermo del Toro und Apichatpong Weerasethakul zusammengearbeitet. Zu ihren bekanntesten Filmen gehören Andersons "Moonrise Kingdom", "The Grand Budapest Hotel", "Isle of Dogs", "The French Dispatch" und "Asteroid City"; Jarmuschs "Only Lovers Left Alive" und "The Dead Don't Die", Bongs "Snowpiercer" und "Okja", Guadagninos "I Am Love", "A Bigger Splash" und "Suspiria" sowie Apichatpongs Cannes-Gewinner "Memoria" von 2021." Swinton hat auch in den Marvel-Blockbuster-Filmen "Doctor Strange" und "Avengers: Endgame."

Auf dem kleinen Bildschirm spielte Swinton 1990 die Rolle der Cissie Crouch in der sechsteiligen schottischen Serie "Your Cheatin' Heart". Anschließend trat sie in Episoden der Serien "Screenplay" und "Shakespeare: The Animated Tales" und sprach 1994 die Fernsehdokumentation "Visions of Heaven and Hell". 1998 spielte Swinton die Hauptrolle in dem biografischen BBC-Fernsehfilm "Love is the Devil: Study for a Portrait of Francis Bacon". Zu ihren weiteren Fernsehrollen gehören Episoden von "Getting On" und "What We Do in the Shadows". Außerdem war sie als Sprecherin für die Fernsehdokumentationen "The Somme", "Galápagos" und "When Björk Met Attenborough"

tätig.

Neben der Schauspielerei ist Swinton auch für ihre Performance-Kunst bekannt. Zusammen mit der Produzentin Joanna Scanlan schuf sie 1995 in der Londoner Serpentine Gallery ein Live-Kunstwerk, in dem sie sich selbst in einer Glasvitrine liegend darstellte. Swinton hat das Stück seitdem in Rom und New York City reproduziert. 2012 trat sie in einer Videoinstallation im Freien auf, die Doug Aitken für das Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington, DC, geschaffen hatte.

Neben anderen Projekten gründete Swinton das Filmfestival Ballerina Ballroom Cinema of Dreams, das 2008 in einem Ballsaal am schottischen Moray Firth stattfand. Im darauffolgenden Jahr organisierte sie zusammen mit dem Filmemacher Mark Cousins ein reisendes unabhängiges Filmfestival mit einem riesigen tragbaren Kino, das an einem Lastwagen befestigt war, den sie per Hand durch das schottische Hochland zogen. Dieses Kunststück wiederholten die beiden 2011. Im Jahr 2013 war Swinton zusammen mit Ian Sutherland McCook Mitbegründer der Drumduan Upper School in Findhorn, Schottland.

1997 bekam Swinton mit ihrem damaligen Freund John Byrne die Zwillinge Honor und Xavier. Später, im Jahr 2004, begann sie eine Liebesbeziehung mit dem Künstler Sandro Kopp. Die Familie lebt in Nairn in der schottischen Highland-Region. Swinton identifiziert sich als queer.

Vermögen: $14 Millionen Geburtsdatum: Nov 5, 1960 (61 Jahre alt) Geschlecht: Frau Größe: 5 ft 10 in (1.791 m) Beruf: Schauspieler, Filmproduzent, Model, Synchronsprecher, Drehbuchautor Nationalität: Vereinigtes Königreich

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