Die Zahl der Häuser in den Vereinigten Staaten, die ein Nettovermögen von 1 bis 5 Millionen Dollar haben, hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Bei diesen Haushaltsnettovermögen wird der Wert des Haupthauses der Familie nicht berücksichtigt. Es gibt mehr als 10,2 Millionen amerikanische Haushalte mit einem Nettovermögen zwischen 1 und 5 Millionen Dollar - das entspricht etwa der Zahl der Menschen, die in Schweden, Portugal oder Jordanien leben.
Trotz des Anstiegs der Zahl der Haushalte mit einem Nettovermögen von über 1 Million Dollar verlangsamte sich das Gesamtwachstum aufgrund der schwächelnden Wirtschaft und des umstrittenen politischen Umfelds in den USA.
Die Zahl der Haushalte mit einem sehr hohen Nettovermögen - d. h. zwischen 5 und 25 Millionen Dollar - stieg um 3,7 % auf 1,4 Millionen Haushalte. Die Zahl der Familien mit mehr als 25 Millionen Dollar stieg um 0,6 Prozent auf 173.000 Haushalte in den USA. Die Zahl der amerikanischen Haushalte in der reichsten Kategorie hat sich seit der globalen Finanzkrise vor einem Jahrzehnt mehr als verdoppelt.
Die Wachstumsrate der wohlhabenden Haushalte wächst weiterhin schneller als die der Mittelschicht. Die Verlangsamung des Wachstums ist zum Teil auf die Abschwächung der Aktienmärkte nach fast einem Jahrzehnt starker Renditen zurückzuführen. Die ersten Auswirkungen der Steuerreform auf vermögende Haushalte haben ebenfalls zur Verlangsamung der Wachstumsrate beigetragen.
