Wenn zwei Prominente heiraten wollen, stellt sich unweigerlich die Frage, ob das Paar einen Ehevertrag abschließen wird oder nicht. Bei einer königlichen Hochzeit ist das nicht anders. Prinz Harry und die Schauspielerin Meghan Markle werden Anfang 2018 den Bund fürs Leben schließen, und obwohl es im Moment so aussieht, als ob alles eitel Sonnenschein wäre, ist es in der Realität der Ehe so, dass die Dinge manchmal nicht genau so laufen wie geplant. Daher ist es gut, sich Gedanken darüber zu machen, was passieren könnte, falls sich das Paar trennt.
Nach Angaben von TMZ werden Eheverträge in England zwar anerkannt, sind aber nicht bindend. Das bedeutet, dass die Richter nicht verpflichtet sind, die in der Vereinbarung festgelegten Bedingungen einzuhalten, so dass das Vermögen im Falle einer Scheidung in zwei Hälften geteilt werden könnte. Außerdem kann in England nicht nur das während der Ehe erworbene Vermögen aufgeteilt werden, sondern auch das Vermögen, das in die Ehe eingebracht wurde.
Prinz Harry hat ein Nettovermögen von 40 Millionen Dollar, während Meghan über ein Nettovermögen von 5 Millionen Dollar verfügt. Darüber hinaus stammt Harrys Einkommen aus dem Privatbesitz von Prinz Charles, der jährlich 27 Millionen Dollar einbringt. Harry nahm letztes Jahr einen Teil von 4,4 Millionen Dollar mit nach Hause, die zwischen ihm, William und Kate aufgeteilt wurden. Markle verdient Berichten zufolge 45.000 Dollar pro Folge der Serie 'Suits'.
Wenn Harry wissen will, was passieren kann, wenn eine königliche Beziehung scheitert, braucht er nicht weiter als bis zu seinem Vater, Prinz Charles, zu schauen. Als Charles und Diana sich 1996 scheiden ließen, musste Charles Diana satte 23 Millionen Dollar zahlen.
Hoffentlich kann diese Beziehung ein glücklicheres Ende nehmen, sowohl für das Paar als auch für Harrys Geldbeutel.
