Zehn Monate nach der Vorstellung auf der CES 2015 ist auch endlich das ZenFone 2 von ASUS in Deutschland erhältlich.
Das ASUS ZenFone 2 wurde bereits Anfang des Jahres auf der CES 2015 in Las Vegas vorgestellt. Die internationale Version gibt es ab 16.11.2015 auch offiziell in Deutschland zu kaufen.
Wir bedanken uns bei ASUS Deutschland für die Bereitstellung des ZenFone 2.
Das ASUS ZenFone 2 ist mittlerweile ebenfalls ein sehr beliebtes Gerät, denn man erhält hier ein sehr performantes 5,5 Zoll Smartphone mit 2,3GHz INTEL Atom Z3850 Prozessor, 32GB interner Speicher (ROM) und 4 GB RAM (Arbeitsspeicher) zu einem sehr guten Preis. Nicht umsonst ist das ZenFone 2 in unseren Top 5 Smartphones auf dem Platz 4 gelandet. Die chinesische Version ohne das Band 20 mit 800MHz kostet im Schnitt um die 200€, was ein Top-Preis für das Gerät ist. Die internationale Version mit Band 20 gibt es ab November 2015 auch hier zu lande offiziell zu kaufen. Allerdings kostet die Version dann mit 379€ auch einiges mehr. Muss dann jeder selbst entscheiden ob der Aufpreis von fast 180€ für das Band 20 wert ist?
Das ASUS ZenFone 2 kommt mal nicht mit so einem üblichen langweiligen Karton daher. Der Karton ist aber nicht viel größer als das Gerät selbst.
An der Seite dann die technische Angaben.
Der Inhalt des Kartons wird hier einfach seitlich herausgezogen.
Beim Zubehör erhält man ein Netzteil, ein USB-Kabel, Kopfhörer und Kurzanleitungen. Kopfhörer sind hier endlich mal wieder mit an Bord. Ohrgummis in unterschiedlichen Größen liegen ebenfalls bei.
1 x Smartphone
1 x micro-USB Kabel
1 x Netzteil
1x Kopfhörer mit Ohrgummis
1x Kurzanleitungen
Nach dem Auspacken des ASUS ZenFone 2 fühlt sich gut an und die abgerundete Rückseite schmiegt sich perfekt in die Hand.
Wir konnten bei dem Gerät keine Spaltmaße oder ähnliche Verarbeitungsmängel entdecken. Das Glas geht zwar seitlich bis zum Rand aber das Display darunter ist eingerahmt bzw. hat einen entsprechenden Rand.
Oben an der Vorderseite ist der Sensor der 5MP Frontkamera, der Telefon-Lautsprecher und eine Benachrichtigungs-LED platziert.
Unten an der Vorderseite befinden sich drei kapazitive Tasten, die leider nicht beleuchtet sind. Die Tasten dienen der Oberfläche als Letztes App Menü (Recent Apps), Home und Zurück.
Die Rückseite besteht aus Kunststoff und ist nicht aus Metall auch wenn es so aussieht. Diesen gebürsteten Alu-Look kennt man z.B. vom LG G3. Dadurch sieht die Rückseite nicht nur schöner aus, sondern bietet auch eine bessere Griffigkeit gegenüber den sonst üblichen glatten Rückseiten. Das Gerät liegt so wirklich gut in der Hand.
Unten hinter dem Meschgitter befindet sich dann noch der Lautsprecher und das Intel + Zenfone Logo.
Oben befindet sich die 13MP Kamera und der Dual-LED-Blitz. Besonders gut gefällt uns auch hier wieder, dass die Kamera wirklich kaum aus dem Gehäuse herausragt und dort eingelassen ist.
Wie vielleicht schon auf den Fotos bemerkt, verzichtet ASUS vollständig auf die Tasten an der rechten und linken Seite. Die Einschalttaste (Power-Knopf) befindet sich hier mittig an der Oberseite des Gerätes, was wir sehr ungünstig bei einem 5,5 Zoll Gerät finden. So ist es einem wirklich nicht möglich mit einer Hand das Gerät einzuschalten. Nach einigen Tagen Nutzung können wir uns immer noch nicht an diese Position gewöhnen. Alternativ kann man zwar zusätzlich das Display per Doppel-Tipp (Double-Tap-to-Wake) einschalten aber halten die Position des Power-Buttons trotzdem als kleinen Designfehler des ansonsten sehr schönen Gerätes. Neben dem Power-Knopf befindet sich noch der 3,5mm Kopfhörereingang (Klinkenstecker).
Hier sieht man auf dem Foto ganz deutlich, dass es nicht möglich ist an den Power-Knopf zu gelangen ohne das Gerät umgreifen zu müssen.
Mit den Lautstärke-Tasten auf der Rückseite kann man sich dann aber wohl anfreunden. Auch das kennt man bereits von den LG G3 und G3 Smartphones. Wobei bei den LG Geräten es etwas geschickter gelöst ist, denn dort befindet sich in der Mitte noch der Powerknopf und es lässt sich besser erfühlen, wo Lautstärke Lauter und Leiser ist. Aber das ist nur Gewohnheitssache. Die Tasten selbst sind dafür aus Metall/Aluminium und fühlen sich sehr gut an. Sie sind gut ins Gehäuse eingearbeitet und haben einen guten Druckpunkt ohne dabei zu wackeln.
Auf der Unterseite befindet sich Micro-USB 2.0 Anschluss und direkt daneben das kleine Loch für das Mikrofon.
Noch ein kleiner Größen- und Displayvergleich mit dem OnePlus Two (ebenfalls 5,5 Zoll).
Die Rückseite lässt sich mit einer Kerbe an der Seite vollständig abnehmen. D
Direkt unter der Kamera befinden sich dann der microSD-, und etwas tiefer die beiden microSIM-Kartenslots. Der 3.000mAh Akku ist zwar seitlich etwas sichtbar aber nicht wechselbar, sondern unter dem Gehäuse verschraubt.
Überzeugt hat uns auf jeden Fall das hochauflösende 5,5 Zoll Display mit einer Auflösung von 1920×1080 (403ppi). Das IPS-LCS-Display liefert einen super Blickwinkel und die Farbdarstellung wirken absolut scharf und natürlich. Weitere Anpassungen nach dem eigenen Geschmack kann man noch in den Einstellungen vornehmen. Die Standard-Einstellung ist aber für uns schon optimal eingestellt.
Das Display hat ebenfalls eine gute Helligkeit und konnte auch im Sonnenschein noch recht gut abgelesen werden. Die automatische Helligkeitsregelung reagierte auf wechselnde Lichtverhältnisse prompt und ohne Verzögerung.
Der Touchscreen reagiert in Spielen wie Subway Surfers, Temple Run und Asphalt 8 absolut sauber und ohne Ruckler. Auch das Scrollen durch die Oberfläche läuft absolut schnell und flüssig. Beim Multi-Touch-Test erreichte es die maximalen 10 Touchpunkte.
Das ZenFone 2 wird mit Android 5.0 Lollipop und der eigenen ZenUI Nutzeroberfläche ausgeliefert.
Nach dem ersten Start wird man, wie meistens üblich, durch einen Startassistenten geführt.
ASUS liefert das ZenFone 2 mit der eigenen Nutzeroberfläche ZenUI aus. Erfreulich die Oberfläche bremst nicht das System in irgendeiner Form aus, sondern alles läuft absolut flüssig und ohne Ruckler. Der Lockscreen ist übersichtlich und die Verknüpfungen können ebenfalls angepasst werden. Die Oberfläche und Icons wurde gegenüber dem Stock Android aber schon merklich verändert. Die Icons und Oberfläche können zusätzlich über Themes noch weiter den eigenen Wünschen angepasst werden. Wem das nicht gefällt oder reicht kann sich natürlich wieder einen Drittanbieter-Launcher, wie Nova, Apex & Co. aus dem Play Store installieren.
Zieht man zwei Finger über den Bildschirm zusammen landet man in der Seitenverwaltung.
Wischt man auf dem Homescreen einfach nach oben erhält man ein weiteres umfangreiches Menü, wo man Apps&Widgets, Seitenübergänge, Hintergründe, Icons und andere Themen einstellen kann. Hier sollten für jeden etwas passendes dabei sein.
Wie oben schon erwähnt kann das Aussehen vollständig angepasst werden. So lassen sich andere Icon-Packs und vollständige Themes aus dem Store laden bzw. installieren.
Der Appdrawer hat eine intelligente Sortierfunktion, d.h. alle Apps die man neu installiert werden automatisch in passende Ordner einsortiert. Installiert man Spiele landen sie direkt im Spiele-Ordner, installiert man Foto oder Galerie-Apps landen diese automatisch im Fotografie-Ordner usw. Das funktionierte wirklich außerordentlich gut und schafft sofort Ordnung im Appdrawer. Das ist wirklich eine klasse Funktion. Weiter können im Appdrawer noch die Gittergrößen angepasst und Apps auf Wunsch ausgeblendet werden.
Ebenfalls nett ist die “Apps sperren” Funktion womit man ausgewählte Apps mit einem Muster schützen kann. Die Apps werden dann mit einem Schloß im Icon angezeigt. Dies ist aber keine hauseigene Funktion, sondern hat hier wohl die App/Funktion von CM Cheetah Mobile integriert, die leider so einigen Nutzern ein Dorn im Auge sind. Die Firma hat leider keinen guten Ruf in der mobilen Welt, siehe z.B. die Übernahme von Quickpic etc.
Die Übersicht der letzten Apps (Recent Apps) ist wie beim Stock Android mit zusätzlich der Google Suche oben.
Die obere Benachrichtigungsleiste wurde von ASUS ebenfalls angepasst. Hat man Benachrichtigungen erhalten sieht man diese zuerst beim herunterziehen. Wischt man nun noch weiter herunter, erscheinen das riesige Schnelleinstellungsmenü. Wem das Menü zu groß und chaotisch ist kann das auch vollständig nach dem eigenen Wünschen anpassen. Dort kann man die Reihenfolge selbst sortieren und einige Schnelleinstellungen auch vollständig entfernen. Das wurde von ASUS wirklich gut durchdacht.
Ansonsten kann so gut wie alles in irgendeiner Form in den Einstellungen angepasst oder vorgenommen werden. Hier liefert ASUS wirklich einen großen Umfang neben den normalen Android-Einstellungen, die ja immer mit an Bord sind. Hier gibt es z.B. die Möglichkeit die Display-Farbe nach eigenen Wünschen anzupassen, Einstellungen für ein Flipcover mit runden Ausschnitt, die Lockscreen-Verknüpfungen, Einhandmodus und Geestensteuerungen, wie das Doppel-Tippen zum Einschalten des Displays (Double-Tap-To-Wake).
Das ZenFone 2 liefert eine eigenen App Auto-Start-Manager mit, die es ermöglicht ausgewählten Apps am Starten zu hindern. Die App-Berechtigungen selbst können allerdings damit nicht gesperrt werden.
Für den Arbeitsspeicher/RAM gibt es eine eigene Reinigungsfunktion. Was dort genau passiert ist nicht zu erkennen aber wir vermuten, dass einfach die Tasks beendet werden. Generell halten wir so eine Reinigungsfunktion / Taskmanager in Android absolut überflüssig, da dies Android selbst im Betriebssystem schon regelt. Ob man den Rest nun auch benötigt muss jeder für sich selbst entscheiden.
Leider besitzt das ZenFone 2 unzählig von vorinstallierten Apps. Diese unerwünschte Apps oder auch Bloatware genannt lassen sich alle samt nicht deinstallieren, was sehr schade ist. Gerade die Masse der Apps machen für uns einiges an dem tollen Gerät kaputt. Die meisten sind Apps von ASUS selbst und in der Summe schon alleine 22 Stück:
Oben drauf kommen dann nochmal 8 weitere Apps, die man aber wenigstens deinstallieren kann. Aber mal ehrlich ASUS das muss doch nicht wirklich sein oder!?
Die Performance des ZenFone 2 ist sehr gut. ASUS setzt hier beim Prozessor auf den 2,3GHz Intel Atom Z3580. Der Atom SoC arbeitet in dem Gerät wirklich hervorragend. Oben drauf gibt es satte 4GB RAM Arbeitsspeicher, womit auch Multi-Tasking auf dem Smartphone richtig Spaß macht.
Wir haben es in unserem Test nicht geschafft, dass ZenFone 2 in irgendeiner Weise zum ruckeln o.ä zu kriegen. Das System und die Oberfläche ist immer rasend schnell und flüssig, auch wenn es aus dem Standby gestartet wird. Das Starten von Apps erfolgt prompt und ohne Verzögerung, ebenso wie das Wechseln zwischen den Apps über die Letzen Apps (Recent Apps). Games wie Subway Surfers oder Asphalt 8 liefen absolut flüssig und ohne Ruckler. Selbst bei anspruchsvollen Spielen, wie z.B. Hearthstone und Modern Combat 5 gab es keinerlei Verzögerungen oder Ruckler ohne das Gerät merklich zu erwärmen oder zu erhitzen.
Auch wenn die Benchmark-Werte bei AnTuTu im Schnitt nur 48.000 Punkte sind, sollte man sich nicht davon täuschen lassen. Wir sind wirklich überrascht, wie gut der Intel-Atom Prozessor im ZenFone 2 performt und das einzige was für uns zählt ist eine absolut flüssiges System, egal wie viel Punkte es in irgendeinen synthetischen Benchmark erhält.
Die Sprachqualität während eines Telefonats ist ausgezeichnet. Unsere Gesprächspartner waren gut und wir sehr deutlich zu verstehen. Es gab weder Rauschen noch Kratzen.
In der chinesischen Variante muss man wie immer beim mobilen Netz auf das LTE-Netz Band 20 mit 800Mhz verzichten. Mit der internationalen Version sind dann alle LTE-Bänder enthalten. Die Empfangsstärke ist beim ZenFone 2 ebenfalls sehr gut.
Netzstandards (China-Version):
Das ZenFone 2 erhält den GPS-Fix dank GLONASS + a-GPS sehr schnell und baut zu vielen Satelliten gleichzeitig eine konstante Verbindung auf. Hier gibt es nichts zu beanstanden. Die Standorte werden schnell gefunden und das Routing funktioniert einwandfrei.
Das WLAN ist bei der Empfangsstärke außerordentlich gut. Von den insgesamt 100Mbps in unsrerem 5G Netz schaffte es den vollen Wert via 5GHz fast. Es unterstützt ansonsten alle gängigen WiFi-Netze mit 802.11 a/b/g/n/ac (2,4 und 5GHz), Wi-Fi Direct und hotspot. Dazu gibt es noch Bluetooth 4.0 und ein NFC-Chip ist ebenfalls eingebaut.
Die Sound- bzw. Audioqualität des ZenFone 2 ist sehr gut. Insgesamt hätte der Ton etwas ausgeglichener sein können. Alles in allem geht das aber in Ordnung. Per Equalizer kann der Ton dem eigenen Geschmack weiter angepasst werden. Die Audioqualität wurden über die mitgelieferten und Sennheiser In-Ear Kopfhörer getestet. Die mitgelieferten Kopfhörer kommen zwar nicht an die Sennheiser ran aber sind trotzdem nicht schlecht. Bei den Höhen mit hoher Lautstärke fangen sie leicht an zu klirren aber das geht in Ordnung. Wer hier absolut super Sound genießen möchte, muss sich ggf. andere Kopfhörer anschaffen. Trotzdem sind die mitgelieferten Kopfhörer besser als bei so manch anderen Geräten.
Hinter dem Gitter auf der Rückseite befindet sich der Mono-Lautsprecher. Der Klang des Lautsprechers ist Ok aber man darf auch hier keine Wunder erwarten. Für uns taugen eigentlich fast alle Lautsprecher in Smartphone nichts. Von der Lautstärke und Klang würden wir sagen ist der Lautsprecher gleich auf mit dem vom OnePlus Two.
Die Hauptkamera löst bis max. 13MP und die Frontkamera mit 5MP auf. Die Kamera gefiel uns im Test allgemein ganz gut. ASUS Liefert mit der Kamerasoftware eine Menge Einstellungsmöglichkeiten mit, wo für jeden etwas passendes dabei sein sollte. Zusätzlich gibt es eine Menge Effekte, die mit der Knipse wirklich Spaß machen.
Bei Rottönen tendiert die Kamera etwas zu übersättigen aber ansonsten liefert sie wirklich sehr gute Bilder ab. Die Lichtverhältnisse waren heute draußen leider nicht ganz optimal.
Der Panaroma-Modus funktionierte einwandfrei und die Kamerasoftware teilt einen sogar während des Schwenkens mit ob man es wieder etwas nach oben oder unten bewegen muss.
Der PanoSpere-Modus ist wirklich sehr cool. Damit könnt Ihr 360 Grad Fotos schießen. Die Kamera liefert einen dazu die entsprechenden Hinweise auf dem Bildschirm. Das Ergebnis ist sehr anschaulich und funktionierte auf Anhieb, ohne das wir mehrere Anläufe dafür gebraucht haben.
Insgesamt sind wir mit der Kamera des ASUS Zenfone 2 in dieser Preisklasse wirklich zufrieden. Besonders mit den vielen Effekten, Modi und Einstellungsmöglichkeiten sollte für jeden was dabei sein. Die Farben sind natürlich und die Schärfe stimmt ebenfalls. Standardmäßig ist die Bildoptimierung eingeschaltet, die versucht die Bilder etwas aufzuhellen. Manchmal wirken diese dann aber etwas überschärft. Gut gefallen hat uns auch der schnelle und sehr präzise Autofokus. Bei dunkleren oder schlechteren Lichtverhältnissen hilft der Dual-LED-Blitz. Falls man die Wischgeeste des “C” auf dem Display aktiviert habt gelangt ihr direkt zu der Kamera.
Die Akkukapazität des ZenFone beträgt 3.000mAh. Der Akku verfügt zusätzlich über Schnellladefunktion Boostmaster, die den Akku in nur 40min. wieder auf 60% auflädt. Das funktionierte in unserem Test wirklich sehr gut. In dem synthetischen Benchmark mit PCMark schaffte es gute 7,28 Std. PCMark durchspielt hiebei unterschiedlichen Anwendungs-Szenarien, wie Surfen, Browsen etc. und stoppt das Benchmark bei 20% Restakku.
In der Realität scafft man diese Werte eh nie wirklich aber hilf einen die Geräte untereinander vergleichen zu können. Bei intensiver Nutzung mit Wlan dauerhaft aktiv, Musik hören, telefonieren, Mails & Co., sonstiges syncen, WhatsApp und 30min. spielen haben wir es im Schnitt auf knapp 4-5 Stunden gebracht. Dabei waren die Einstellungen alle auf Standard und keine Energiesparfunktion oder dergleichen aktiviert gewesen. Hier liegt es bei der Akkulaufzeit gleich auf mit unserem OnePlus Two oder dem Xiaomi Redmi Note 2.
Unser Fazit zum ASUS ZenFone 2 ist, dass ihr für um die 200 Euro (China-Version) ein sehr gutes Smartphone bekommt. Überzeugt hat uns vor allem das sehr brilliante FullHD-Display, die Haptik und die Performance. Auch der Intel Atom Prozessor läuft absolut flüssig und ohne merkliche Ruckler. Weiter hat man mit den satten 4GB RAM ein Gerät, womit auch Multi-Tasking Spaß macht. ASUS liefert zusätzlich mit der ZenUI Oberfläche viele Einstellungs- und Individualisierungsmöglichkeiten. Da sollte jeder das Gerät nach seinem Geschmack anpassen können. Leider fehlt in der China-Version, wie bei den meisten Chinaphones, wieder mal das LTE-Band 20 mit 800mHz. In der International-Version ist das dann enthalten. Die Kamera hat eine Menge Einstellungsmöglichkeiten und macht gute Fotos. Nicht so gut fanden wir den an der Oberseite angebrachten Power-Knopf. Wir konnten uns auch nach längerer Zeit einfach nicht daran gewöhnen. Besonders die große Anzahl an überflüssigen Apps (Bloatware) viel leider negativ auch und machen eine Menge an dem eigentlich tollen Smartphone kaputt. Hier hoffen wir das ASUS in Zukunft die App-Anzahl zurückschraubt oder sie zumindest deinstallierbar macht. Nichts desto Trotz ist das ASUS ZenFone 2 für 200 Euro ein sehr solides, gutes und performantes Gerät, wo man mit einem Kauf sicherlich nichts falsch machen kann.
Wer auf das LTE-Band 20 verzichten kann, kann das ZenFone 2 sogar noch um einiges günstiger bei meinem Partner Gearbest oder Amazon bekommen.
Händler | Preis | Kaufen |
Gearbest | 250,00€ | |
Geekvida | 289,99€ | |
Amazon | 388,00€ |
Händler | Preis | Kaufen |
Gearbest | 196,00€ | |
Tradingshenzhen | 237,00€ | |
Amazon | 269,00€ |
Händler | Preis | Kaufen |
Gearbest | 197,00€ | |
Amazon | 309,00€ |
Händler | Farbe | Preis | Kaufen |
Gearbest | rot | 303,00€ | |
Gearbest | silber | 306,00€ | |
Tradingshenzhen | div. | 277,00€ |
Händler | Farbe | Preis | Kaufen |
Tradingshenzhen | schwarz | 327,00€ |