Erst im April 2017 stellte man mit dem “Maze Alpha” sein erstes, eigenes, fast randloses Smartphone vor und dass zu einem sehr günstigen Preis.
Wenn man bedenkt, dass das Smartphone für die gebotene Hardware nicht mal 200 Euro kostet, ist das schon mal eine Ansage. Das Maze Alpha ist ein weiteres Chinahandy, was sich das Design ein wenig vom Xiaomi Mi MIX abgeguckt hat. Das Alpha verfügt aber über eine 6 Zoll Display im Tri-Bezel-Less Design und ist somit auch kein kleines Gerät mehr. Die Hardware und Software verspricht für den Preis ein wirklich gutes Mittelklasse-Smartphone zu sein. Ob es das hält, was es verspricht, erfahrt Ihr in dem Testbericht.
Wir bedanken uns bei Gearbest für die Bereitstellung des “Maze Alpha”.
Das Maze Alpha wird in einer schwarzen Verpackung mit silbernen Maze Schriftzug auf der Vorderseite geliefert. Auf der Rückseite ein kurzer Überblick von den technischen Daten. Der Deckel wird seitlich aufgeklappt und es kommt das Smartphone zum Vorschein.
Zum Lieferumfang zählen 2A EU-Netzteil, USB Typ-C Kabel, Simkarten-Öffner, Displayschutz-Gläser und Anleitungen. Löblich, dass ab Werk Display-Schutzgläser beiliegen.
Das Maze Alpha ist mit den Abmessungen 159,8 x 82,5 x 8,1mm und einem Gewicht von 225 Gramm schon ein ziemlicher Brocken. Für Liebhaber von großen Phablets sicherlich toll aber wer kleine Smartphones mag, sollte nicht zu diesem Gerät greifen. Der Rand auf der Vorderseite um den Homebutton ist etwas groß ausgefallen, vor allem wenn man bedenkt, dass sich daneben keine kapazitativen Tasten befinden. Hier setzt man dann trotzdem auf On-Screen was für die Bedienung ungünstig ist. Zudem nutzt man den Platz nicht konsequent aus und ist ein kleiner Design-Schnitzer. Man verschwendet hier unnötig Platz und schon ist gar nicht mehr so randlos wie man dachte. Somit ist der Vergleich mit dem Mi MIX eigentlich nicht richtig und das Maze kann sich maximal mit anderen Klonen vergleichen. Im Prinzip hat man eigentlich nur den Rand an der Oberseite verringert. Dort befindet sich noch der Telefonhörer und daneben der Helligkeits-Sensor. Eine Status-LED gibt es übrigens bei dem Alpha nicht.
Die Rückseite besteht dann aus glänzenden eine Art Kunststoff-Glas Gemisch, sieht optisch edel aus, ist aber etwas anfällig für Fingerabdrücke. Dafür ist es laut Hersteller aber auch auf der Rückseite mit Gorilla Glas 4 geschützt. Der Rahmen an der Seite ist aus Metall und sehr steif. Damit wirkt das sehr stabil und hier lässt sich nichts biegen. Die Verarbeitung des Maze Alpha ist sehr gut und ich konnte weder Spaltmaße, noch andere Makel finden. Die Rückseite ist zwar sehr rutschig aber auf Grund der Größe und den recht stumpfen Rahmen an der Seite, liegt es erstaunlicherweise sehr gut in der Hand.
Ansonsten ist die Rückseite recht unspektakulär, unten ist der Maze Schriftzug, oben die Dual-Kamera und daneben der LED-Blitz.
Die Dual-Kamera steht leider ein gutes Stück hervor und ist damit nicht wirklich gut vor Kratzern geschützt.
Auf der Unterseite befinden sich der USB Typ-C Anschluss + ein Mono-Lautsprecher und oben dann noch ein 3,5mm Klinken-/Kopfhörer-Anschluss.
Auch die seitliche Lautstärke Wippe und Tasten sind absolut sauber ins Gehäuse eingearbeitet und wackeln nicht. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich dann noch der Dual-Simkartenschacht.
Im Vergleich zum Huawei Mate 9 ist das Maze nur etwas größer und dicker. mit 225g gegenüber 190g dann aber doch merklich schwerer.
Und noch ein kleiner Vergleich mit einem anderen MIX Klon dem Bluboo S1.
Das Display des Maze Alpha ist 6 Zoll groß und hat eine Full-HD Auflösung mit maximal 1080 x 1920 Pixeln. Verwendet wurde dafür ein recht gutes LCD-Panel, denn der Kontrast, die Farbwiedergabe und die hohe Blickwinkelstablität sind für die Größe sehr gut, ebenso wie die Helligkeit. Auch die Ränder sind zumindest oben und an den Seiten relativ schmal, für ein Gerät dieser Preisklasse. Schade das man das richtig gutes Display-Rand-Verhältnis an der Unterseite und mit den On-Screen-Tasten etwas verspielt hat.
Auch die Ausleuchtung des Displays ist sehr gleichmäßig und die maximale Helligkeit hoch genug, welche auch Draußen eine gute Lesbarkeit gewährleistet und konnte im Test überzeugen. Leider hat das Maze Alpha, wie die meisten günstigen Chinahandys, nur ein 5 Punkt-Touch-Display, was ich immer sehr schade finde. Wenn ich an etwas nicht sparen würde, dann ist das der Digitizer. Sei es drum, aber wenigstens scheint hier ein recht genauer verbaut worden zu sein, so dass man davon im normalen Betrieb zum Glück nur recht wenig merkt. Sogar bei Games bemerkt man kaum Aussetzer, so dass man hier beruhigt zu dem Gerät greifen kann und gerade Spiele oder Videos machen auf so einem großen relativ randlosen Display Spaß. Leider ist das Display ziemlich schnell mit Fingerabdrücken verschmiert und man muss es häufiger sauber machen, aber das ist alles im Rahmen.
Insbesondere die maximale Displayhelligkeit fiel im Test sehr gut aus. Da bin ich wirklich überrascht und bestätigt noch einmal, dass ein sehr gutes LCD-Panel verbaut wurde. Das Display ist auch im Sonnenlicht gut ablesbar aber spiegelt ein wenig. So sortiert sich es sogar zwischen dem Mi6 und OP5 ein.
Farbe | UmiDigi Z Pro | LeEco Le Pro 3 | Huawei Mate 9 | Xiaomi Mi6 | Maze Alpha | OnePlus 5 |
rot | 96 | 110 | 126 | 126 | 129 | 214 |
blau | 144 | 185 | 188 | 194 | 232 | 222 |
grün | 280 | 317 | 301 | 387 | 406 | 430 |
weiß | 509 | 608 | 607 | 697 | 750 | 748 |
Sehr schön finde ich, dass man das Maze Alpha mit fast Stock Android 7.0 Nougat laufen lässt und nicht eine halbherzige Oberfläche drüber legt, zumal die Geräte auch einfacher mit Updates versorgt werden können und davon gab es beim Alpha schon einige. Zudem leidet dann nicht die Performance darunter und man hat alles einfach flüssiger als eine vollgestopfte Oberfläche. Das Alpha unterstützt zudem alle Sprachen und Google Play Store + Diensten sind bereits vorinstalliert.
Positiv hervorheben muss ich hier die Updates seitens Maze, denn das Gerät hat bis jetzt schon einige via OTA erhalten. Das letzte Update ist vom 16. August 2017 und beinhaltet mit dem 05. August 2017 die aktuellen Sicherheitspatches.
Der Launcher des Maze Alpha besitzt keinen Appdrawer und so werden alle installierten Apps direkt auf den Homescreens verteilt. Wer hier Ordnung haben möchte, muss sich die Apps in entsprechende Ordner einsortieren oder einen Dritt-Anbieter-Launcher, wie beispielsweise den Nova- oder Apex Launcher installieren. Durch das Stock Android 7.0 sind die Benachrichtigungsleiste, Schnelleinstellungen und letzten Apps gewohnt einfach aber übersichtlich gestaltet. Die Schnelleinstellungen können zudem bearbeitet und an eigene Wünsche angepasst werden.
Ansonsten basieren die Einstellungen zum größten Teil auf Stock-Android und haben dementsprechend diesen Umfang. Lediglich für die Display-Einstellungen Miravision kann man, wie bei allen Geräten mit MedaTek SoC, die Farbtemperaturen im Bildmodus umstellen und den “Dynamischen Kontrast” aktivieren. Diese Funktionen verbessern zum Teil erheblich den Kontrast und die Farbe des Displays. Deswegen würden wir diese Funktionen immer aktivieren und den Bildmodus auf “Lebendig” stellen.
Außerdem kann man noch ein paar Display-Geesten definieren und auf Wunsch lassen sich die On-Screen-Tasten automatisch verstecken oder per eigene Taste unten links in der Ecke. Praktisch, wenn man beispielsweise in Ruhe ein Video mit voller Bildschirmdiagonale schauen will.
Der Fingerabdrucksensor ist beim Maze Alpha Homebutton auf der Vorderseite integriert. Auf Grund der Größe ein wenig umständlich, weil trotz meiner recht großen Händen, der rechte Daumen dann fast komplett auf der Leiste lag. Vermutlich hat man sich auch deswegen für die On-Screen-Tasten entschieden, statt Kapazitativen. Man hätte hier wohl zu häufig Fehlbedienungen gehabt. Bei so einer Größe eines Smartphones, würde ich den deswegen standardmäßig auf die Rückseite verfrachten. Der Fingerabdruck arbeitete in 9 von 10 Versuchen zuverlässig aber bis zum Entsperren des Bildschirms dauert es dann doch gut eine Sekunde, was manchmal etwas nervig sein kann. Man muss aber etwas darauf achten, wie man den Fingerabdruck auflegt bzw. eingescannt hat. Wurde beispielsweise der Daumen nur seitlich gescannt, funktioniert dieser nicht von vorne usw.
Das Herzstück des Maze Alpha ist der Helio P25 MT6757CH Octa-Core Prozessor von MediaTek. Dieser taktet mit 4x 2,39GHz + 4x 1,69GHz Kernen und die Grafikeinheit ist die Mali-T880 MP2 GPU. Selten erhält man bei so einem recht günstigen Gerät den recht schnellen LPDDR4X RAM und davon gibt es hier insgesamt 4GB. Der interne Speicher ist mit 64GB sehr gut bestückt und mit Datenraten von 119MB/s lesen und 210MB/s schreiben ausreichend.
Ich habe ja schon so einige Geräte mit Helio-Prozessor getestet und alle hatten für mich immer kleine Abstimmungsprobleme bei den Kernen. So ruckelte und stockte es immer mal wieder an diversen Stellen. Das Alpha ist hier einer der ersten Geräte, wo das nicht Fall zu seinen scheint. Alles läuft ohne Ruckler oder dergleichen. Der schnelle RAM und die Stock-Android Oberfläche lassen das Gerät einfach ganz geschmeidig laufen.
Die Mali-T880 MP2 GPU ist nicht gerade der neueste Chip aber bei den meisten Helios von MediaTek verwendet. Selbst aufwendigere Games sind damit eigentlich kein Problem und laufen auch auf höchster Grafikeinstellung ruckelfrei. Auch im Benchmark erkennt man, dass die Leistung ausreicht. Die Punkte sind hier unerheblich und eher ein Richtwert. Ich hatte auch schon Geräte mit mehr Punkte, die dann aber insgesamt trotzdem schlechter liefen.
Sowohl die Empfangs- und Sprachqualität des Gerätes ist sehr gut. Meine Gesprächspartner konnten mich stets sehr gut verstehen, dass gilt u.a. auch für Sprachnachrichten via WhatsApp & Co. Das Smartphone zudem alle 4G LTE Netze inklusive dem Band 20 mit 800MHz.
Netze:
In dem Maze Alpha können wahlweise zwei Nano-SIM Karten (Dual-Standby) oder eine Sim + MicroSD-Speicherkarte eingesetzt werden. Sonst unterstützt es noch WLAN 802.11 a/b/g/n im Dual-Band mit 2,4/5GHz. Beim WiFi Durchsatz muss man etwas Abstriche machen aber ist mit 100 von 200Mbps immer noch ausreichend. Die Empfangsstärke ist dafür sehr gut gewesen. Auf WiFi AC und einen NFC-Chip muss man aber in dieser Preisklasse dann verzichten.
Sonst haben wir noch Bluetooth v4.1 und GPS mit A-GPS, GLONASS, BDS. Der erste GPS-Fix ist mit 1 Sekunde sehr schnell erledigt und auch bei der Navigation via Google Maps gab es hier keine Beanstandungen.
Der Soundchip des Maze Alpha ist allerdings nicht so gut (getestet mit RHA-MA750). Der Klang ist zwar recht ausgewogen aber insgesamt doch eher mau und ohne Dynamik. Auch die Gesamtlautstärke über Kopfhörer ist viel zu leise. Damit hört es dann auch schon auf, denn der Mono-Lautsprecher auf der Unterseite klingt wie aus einer Blechdose. Da hilft es auch nichts, dass die Lautstärke recht hoch ist.
Die Hauptkamera des Maze Alpha ist ein 13 Megapixel Samsung S5K3L8 und der zweite Sensor von GalaxyCore. Die Fotos mit nur einer Linse sind für die Preisklasse recht ansehnlich, wenn auch das Fokussieren manchmal recht lange braucht. Die Auslösezeit ist hingegen schnell genug, dass Bilder nicht sofort verwackeln. Im HDR-Modus muss man dann aber schon ein etwas ruhiges Händchen beweisen, denn die Auslösezeit verlängert sich hier um einiges mehr. Das ist aber alles im Rahmen und in Ordnung. So ist das Ergebnis mit der Hauptlinse ganz gut und die Fotos haben eine ordentliche Farbwiedergabe und Kontrast. Die Bildschärfe ist allerdings eher mittelmäßig und je nach Lichtverhältnisse ist schnell ein Bildrauschen zu erkennen. Werden die Lichtverhältnisse schlechter, so nimmt das Rauschen automatisch zu und so lassen sich hier nicht besonders gute Ergebnisse erzielen. Dafür lässt die Linse nicht genug Licht durch.
Bilder mit Nahaufnahmen bei guten Lichtverhältnissen liefern hier aber recht gute Ergebnisse. Große Kulissen, wie Landschaften, sind aber besonders an den Rändern sehr unscharf und hier geht viel Detail verloren. Sonst kann die Hauptkamera noch Videos in 1080p aufnehmen aber das Ergebnis ist ähnlich. Auch hier kann man nicht mehr aus den Linsen rausholen.
Zwar besitzt das Chinahandy eine Dual-Kamera aber das Ergebnis aus unserem Test kann man in nur einem Wort zusammenfassen “unbrauchbar“. Ich weiß nicht wie oft ich hier mit dem Modi rumgespielt und versucht habe ein anständiges Ergebnis zu erzielen, aber es war mir schlicht weg nicht möglich. Keiner der Bilder ist auch nur im Ansatz gelungen. Ich befürchte hier wird man auch mit einem Update nichts retten könnten, denn die zweite Linse taugt einfach nichts. Somit ging es hier wohl nur um eine Feature-Liste und das Marketing, denn in der Praxis ist der Modus einfach nicht zu gebrauchen. Deswegen habe ich auch nur ein paar Bilder eingefügt und später habe ich den Modus genervt aufgegeben.
Bei Fotos über Frontkamera muss man das Maze Alpha erst einmal umdrehen, weil die Linse auf Grund des Platzmangels an die Unterseite verfrachtet wurde. Von den 5 Megapixel darf man aber auch nicht all zuviel erwarten. Die Bilder sind recht schnell verrauscht trotz guter Lichtverhältnisse und eignet sich nicht besonders für Selfies. Auch Videos lassen sich nur in 480p aufnehmen und sind von der Qualität, wie die Fotos.
Die Kamera-App hingegen ist in Ordnung. Alles ist funktional und übersichtlich unten in der Leiste angelegt und schnell erreichbar. Die Umschaltzeiten in die einzelnen Modi dauert allerdings immer ein wenig. Da braucht man Geduld.
Die Bilder werden beim hochladen von uns komprimiert.
Das Maze Alpha hat einen 4.000mAh großen Akku, aber aus Erfahrung wissen wir, dass gerade bei einigen Chinahandys die Zahl nichts zur Akku-Laufzeit aussagt. Hier macht sich das Maze Alpha im Test aber sehr gut. Ich schaffte damit real im Schnitt eine Laufzeit von 1,5 Tage als Heavy User. Als Standard-Nutzer sollten hier sicherlich gute 2 Tage drin sein, ohne an die Steckdose zu müssen.
Dabei schaffte es im Geeckbench 3 Bench eine ordentliche Display-An-Zeit von 7 Stunden (100-3%). Im PCMark gut 8 Stunden, dass sind angesichts der Größe des 6″ Display gute Werte.
Das vollständige Aufladen des Akkus dauert insgesamt ca. 2 Stunden, in 50 Minuten schafft man etwa 60%.
Das Maze Alpha ist von den Specs ein Mittelklasse-Gerät aber preislich gesehen schon fast LowBudget, gab es hier und da im Flashsale bei Gearbest schon für 160 Euro. Damit ist das Chinahandy für das Geld eine richtige Ansage. Natürlich muss man in dieser Preisklasse an gewissen Stellen auch Abstriche machen. Ich hatte nicht viele Geräte im Test mit solchen Specs und sehr guter Verarbeitung für so einen Preis.
So wüsste ich aktuell kein anderes Gerät bei dem man 64GB internen Speicher mit einem schnellen 4GB LPDDR4X RAM gepaart mit dem Helio P25 SoC für das Geld bekommen könnte. Oben drauf noch so eine Top-Verarbeitung mit robusten Gehäuse. Da macht es auch nichts, dass es etwas anfällig für Fingerabdrücke ist. Das 6″ Display ist zudem sehr gut und es macht Spaß darauf zu spielen oder Videos zu schauen. Oben drauf bekommt man noch mit dem 4.000mAh einen großen Akku, der auch bei der Laufzeit überzeugen kann und keine vermurkste Oberfläche, sondern quasi aktuelles Stock-Android.
Leider ist das Alpha durch den recht hohen Rand unten nicht wirklich als “randlos / bezelless” zu bezeichnen. Wenn man wenigstens kapazitative Tasten danebengelegt hätte, statt auf On-Screen-Tasten zu setzen oder zumindest optional. Gerade wegen der On-Screen-Tasten geht hier halt viel unnötige Displayfläche verloren. Das war wohl eine Entscheidung auf Grund der Größe und um mögliche Fehleingaben zu vermeiden, denn wenn man den Daumen auf den Homebutton legt, liegt dieser in meinem Fall schon vollständig auf dem Rand auf. Auch auf Grund der Größe und Gewicht ist das Chinahandy alles andere als handlich, besitzt aber dafür eine sehr gute Haptik.
Größere Abstriche muss man leider bei der Kamera machen und das gilt besonders für die Dual- und Frontkamera. Vor allem die Dual-Cam ist einfach unbrauchbar und da werden auch zukünftige Updates nichts daran ändern, denn die Linsen sind einfach nicht gut genug. Das dann doch eher nur etwas für das Papier gewesen und nicht für die Praxis. Zumindest mit einer Linse sind die Bilder recht akzeptabel.
Wenn man aber mit den Mankos Kamera, Audio und vor allem mit der Größe + dem hohen Gewicht leben kann, erhält man mit dem Maze Alpha für den Preis ein sehr gutes Gerät.