Um Notstand vorzubeugen
Die Corona-Krise fördert nicht nur traurige Nachrichten zu Tage: Der US-amerikanische Unternehmer Elon Musk (48) etwa wird gerade dafür gefeiert, dass er US-Krankenhäusern kostenlose Beatmungsgeräte zur Verfügung stellt. Wie der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, bei einer Pressekonferenz am Montag bestätigte, hat Musk mehr als 1000 davon für den Bundesstaat organisiert.
China habe mehr davon produziert, als das Land aktuell tatsächlich bräuchte, erklärt Musk auf Twitter, “Deshalb haben wir 1255 Beatmungsgeräte von ResMed, Philips und Medtronic gekauft.” Diese seien bereits nach Los Angeles geflogen worden und stünden Krankenhäusern zur Verfügung. “Wenn ihr ein kostenloses Beatmungsgerät braucht, sagt uns Bescheid”, bittet der 48-Jährige.
Yup, China had an oversupply, so we bought 1255 FDA-approved ResMed, Philips & Medtronic ventilators on Friday night & airshipped them to LA. If you want a free ventilator installed, please let us know!
— Elon Musk (@elonmusk) March 24, 2020
Zudem hat der Unternehmer angekündigt, dass sowohl Tesla als auch seine Raumfahrtfirma SpaceX Beatmungsgeräte herstellen – falls diese in den USA wirklich knapp werden sollten. Beraten lässt sich Musk bei der Entwicklung offenbar von Medizintechnik-Hersteller Medtronic. Man habe sich ausgiebig darüber ausgetauscht, was ein hochqualitatives Beatmungsgerät ausmacht, schreibt Musk auf Twitter.
Addressing #COVID19 is a group effort. We are grateful for the discussion with @ElonMusk and @Tesla as we work across industries to solve problems and get patients and hospitals the tools they need to continue saving lives. We're all in this together. https://t.co/MdZ3u8k2nR
— Medtronic (@Medtronic) March 21, 2020
(amr/spot)