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Terroranschlag – Täter rast in Bushaltestelle und tötet 2 Menschen – Kind (6) unter den Todesopfern

Hört der Wahnsinn denn niemals auf? Erneut ist es zu einem Terroranschlag gekommen. Dabei soll ein Terrorist mit seinem Wagen mit hoher Geschwindigkeit in eine Bushaltestelle gerast sein. Bei dem feigen Anschlag waren ein sechsjähriges Kind und ein Mann (20) getötet worden. Außerdem waren bei der Tat 5 Personen verletzt worden, von den 3 schwere Verletzungen davongetragen haben – hier alles was bekannt ist:

Polizei tötet Attentäter

Nach Angaben der Polizei sei der 31-jährige Attentäter mit dem Namen Hossein Karaka von den Sicherheitskräften erschossen worden. Im Anschluss an die Tat hatte der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu (73) angeordnet, das Haus des Attentäters abzureißen. Nach Informationen der lokalen Presse soll der getötete 20-jährige Mann gerade erst vor 2 Monaten geheiratet haben. Offenbar waren Zeitpunkt und Uhrzeit des Anschlags geplant. Die attackierte Bushaltestelle befindet sich in der orthodoxen Wohngegend Ramoth im Osten von Jerusalem. Zudem beginnt im Verlauf des heutigen Abends der Schabbat, der jüdische Ruhetag. In den letzten Wochen hatte sich die Sicherheitslage sowohl in Israel als auch in den Palästinensergebieten immer weiter verschärft. Erst vor 2 Wochen hatte ein palästinensischer Attentäter vor einer Synagoge in Jerusalem insgesamt 7 Menschen erschossen. Während 6 der Opfer Israelis waren, handelte es sich bei dem siebten Opfer um eine Touristin aus der Ukraine. Nach dem damaligen Attentat war es zu Jubelfeierlichkeiten in den Palästinensergebieten gekommen.

Eskalation zwischen Israelis und Palästinenser setzt sich fort

Am Abend vor diesem Anschlag waren bei einer Anti-Terror-Aktion, die durch die israelische Armee durchgeführt wurde, in der palästinensischen Stadt Dschenin insgesamt 10 Palästinenser getötet worden. Angeblich seien die Soldaten beim Versuch einer Festnahme von Mitgliederb der Terrorgruppe Islamischer Dschihad unter Beschuss geraten und hatten daraufhin mehrere Kämpfer getötet. Angesichts dieser Eskalation ist es nicht auszuschließen, dass es zukünftig zu weiteren Terroranschlägen kommen könnte.

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