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Terrorangst vor EM nach Moskau-Anschlag! Terror-Tadschiken haben auch Deutschland ins Visier genommen

Ein schwerer Angriff auf das Konzerthaus in Moskau hat zu einem tragischen Verlust von mindestens 133 Menschenleben geführt und stellt den verheerendsten Anschlag islamistischer Terroristen seit Jahren dar. Die Terrorgruppe ISIS hat die Verantwortung für den Angriff übernommen. Die Angreifer wurden angeblich vom ISPK (Islamischer Staat in der Provinz Khorasan), einem der gefährlichsten Ableger der ISIS, geschickt.

ISIS-Ableger plant Attentate in ganz Europa

Die Täter, die aus Tadschikistan stammen sollen, ähnlich wie die Verdächtigen des Angriffs am Kölner Dom an Weihnachten, werden von Sicherheitsbehörden und Nachrichtendiensten als Bedrohung für Deutschland und andere westeuropäische Länder betrachtet. Die Sicherheitskräfte befürchten eine mögliche neue Welle von Anschlägen. Ein Antiterror-Fahnder warnte vor den bevorstehenden Großereignissen wie der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland im Sommer und den Olympischen Spielen in Paris danach, die potenzielle Ziele für Terroristen darstellen könnten. Besorgniserregend ist, dass radikale Islamisten in Europa über Telegram rekrutiert und angeleitet werden, Sprengsätze herzustellen. Einige ISPK-Kämpfer wurden angeblich seit Winter 2022 über die Ukraine als Kriegsflüchtlinge getarnt nach Deutschland geschickt.

ISIS wirbt Mitglieder über Telegram an

Das Magazin "Stimme von Khorasan" dient als Propagandaplattform für die Terroristen im Internet. Es verbreitet antiwestliche Propaganda und ruft zum bewaffneten "Heiligen Krieg" gegen die als "Kräfte des Satans" bezeichneten westlichen Gesellschaften auf. Es wird sogar ein konkretes Ziel in Deutschland genannt: Eine Moschee in Berlin, die von den Terroristen diffamiert wird. Die Sicherheitsbehörden gehen davon aus, dass Tadschiken in Westeuropa ein gut organisiertes Terrornetzwerk von über 100 Islamisten haben. Sie operieren äußerst konspirativ und sind schwer zu durchdringen. Generalbundesanwalt Peter Frank und Verfassungsschutz-Chef Thomas Haldenwang haben vor der steigenden Gefahr von Anschlägen gewarnt, insbesondere aufgrund des Erstarkens der Terrorgruppe in Afghanistan.

Anschläge in Deutschland bislang alle gescheitert

Es gab bereits vereitelte Anschlagsversuche in Deutschland, darunter auch Drohnen-Angriffspläne auf US-Militärbasen. Die Fahnder waren aufgrund von Hinweisen auf eine terroristische Vereinigung aktiv, die tadschikische Männer nach Deutschland geschleust hatten. Diese Männer planten möglicherweise einen Anschlag auf eine Kirmes in Köln. Weitere Anschlagsversuche wurden zu Weihnachten und Silvester am Kölner Dom und am Wiener Stephansdom vereitelt.

Eine der größten Sorgen sind Anschläge mit Sprengstoff-Drohnen bei Großveranstaltungen. Die Anschlagspläne und Materialien sind leider leicht zugänglich, insbesondere im ukrainischen Kriegsgebiet.